Auf der 26. ordentlichen Generalversammlung der Swisscom AG haben 1187 Aktionärinnen und Aktionäre 73,22 Prozent der stimmberechtigten Aktien vertreten. Die Zahl aller registrierter Swisscom Aktionärinnen und Aktionäre lag Ende Dezember 2023 bei rund 76’200, wie der Telco mitteilt.
Michael Rechsteiner, Präsident des Verwaltungsrates, sagt in einer Mitteilung: «Die Kunden sind von unseren Produkten, dem hervorragenden Service und der gut ausgebauten Infrastruktur begeistert. Unsere Mobilfunk- und Festnetze haben auch 2023 alle relevanten Netztests gewonnen. Ebenfalls erfolgreich sind wir mit unseren Cloud- und Security-Produkten für Geschäftskunden. Und unsere Tochtergesellschaft Fastweb in Italien wächst seit nunmehr zehn Jahren kontinuierlich. Mit dem Kauf von Vodafone Italia stärken wir unser Geschäft in Italien weiter.»
Alle Anträge des Verwaltungsrates genehmigt
Die Aktionärinnen und Aktionäre hätten den Lagebericht, die Konzernrechnung und die Jahresrechnung sowie erstmals den Bericht über nichtfinanzielle Belange 2023 genehmigt. Dazu folgten sie dem Antrag des Verwaltungsrates, die ordentliche Dividende wie im Vorjahr auf 22 Franken brutto pro Aktie festzulegen. Am 4. April 2024 werde den Aktionärinnen und Aktionären nach Abzug der Verrechnungssteuer von 35 Prozent eine Nettodividende von 14.30 Franken pro Aktie ausbezahlt.
Die Versammlung habe den Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2023 Entlastung erteilt. In einer Konsultativabstimmung habe die Versammlung den Vergütungsbericht zustimmend zur Kenntnis genommen.
Daniel Münger neu im Verwaltungsrat
Alain Carrupt habe auf eine Wiederwahl verzichtet. Neu als Personalvertreter in den Verwaltungsrat gewählt sei Daniel Münger. Er verfüge über eine technische Ausbildung und habe berufsbegleitend diverse Management- und betriebswirtschaftliche Lehrgänge besucht.
An der Generalversammlung lief laut Swisscom die einjährige Amtsdauer sämtlicher übriger Mitglieder des Verwaltungsrates ab. Alle Mitglieder des Verwaltungsrates, der Präsident sowie die Mitglieder des Vergütungsausschusses seien von der Generalversammlung einzeln für ein Jahr wiedergewählt worden. Auch der Bundesvertreter Fritz Zurbrügg sei vom Bundesrat für ein weiteres Jahr bestätigt.
Weiter habe die Generalversammlung die Gesamtvergütungen von Verwaltungsrat und Konzernleitung für 2025 genehmigt sowie den unabhängigen Stimmrechtsvertreter und die Revisionsstelle für ein Jahr wiedergewählt.