Spieler sitzend am Tablet
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Mit einem spektakulären Finale endete die erste Saison der Swisscom Hero League – nach einer Saison mit sehr hoher Beteiligung: über 3000 Spieler spielten in der Liga mit. In die zweite Season startet die Liga auf vielfachen Wunsch mit einem neuen Game: „Counter-Strike: Global Offensive“.

14 Profi-Spieler aus dem ganzen Land lieferten sich vor Hunderten von Zuschauern in der Halle 622 in Zürich und vor Tausenden Zuschauern via Swisscom TV & Twitch einen spannenden Endspurt. Im Game „Clash Royale“ setzte sich SenpaiRekt aus Genf durch, bei „Hearthstone“ gewann StrikeReaper aus Bern, bei „League of Legends“ holte sich PostFinance Helix vor SILENTGAMING den Sieg. „Schon vor diesem grandiosen Finale haben seit letztem Herbst über 3000 Spieler in unserer Liga mitgespielt. eSports entwickelt sich in der Schweiz zum Breitensport“, sagt Nadine Jaberg, eSports-Verantwortliche bei Swisscom. 33,9 Prozent der Schweizer Bevölkerung spielt mindestens einmal wöchentlich. Das zeigt eine Studie der ZHAW, die vergangene Woche publiziert wurde. „Damit hat eSports bereits ähnliche Dimensionen erreicht, wie klassische Sportarten“, erklärt Nadine Jaberg. „Der einzige Unterschied liegt in der Wahrnehmung, da das Interesse bei den Jüngeren deutlich grösser ist.“

Neue Saison, neues Spiel

Mit „Counter-Strike: Global Offensive“ (CS:GO) steht in der neuen Saison den Profi-Spielern der Swisscom Hero League ein neues Game zur Verfügung. CS:GO gehört als Taktik-Shooter zu den beliebtesten Titeln für eSportler, dementsprechend gross war die Nachfrage. „Wir sind uns dem nicht unumstrittenen Genre dieses Titels bewusst und haben uns diesen Schritt reiflich überlegt – obwohl wir von Anfang an regelrecht bestürmt wurden, auch diesen Titel anzubieten“, erklärt Nadine Jaberg. „Die Erhebung der ZHAW hat denn auch gezeigt, dass tatsächlich jeder sechste Gamer dieses Spiel spielt und sogar jeder Vierte sich eSports-Übertragungen dieses Spiels ansieht. Taktik-Shooter gehören unumstritten zu den erfolgreichsten eSports-Games, es wäre falsch keinen solchen Titel aufzunehmen, wenn man gleichzeitig den Schweizer eSports fördern möchte.“
Begleitet wird die Swisscom Hero League durch die Jugendmedienkompetenz-Experten von Swisscom. Sie beraten nicht nur Spieler, sondern bieten auch Kursmodule für Eltern und Lehrer. Auch in diesem Bereich fällt die Bilanz positiv aus. Nadine Jaberg: „Es ist uns im letzten Jahr gelungen, die Chancen von Gaming aufzuzeigen. Denn Gaming ist viel mehr als ein Freizeitvergnügen von 2,5 Millionen Schweizern – es ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Gerade im Raum Genfersee siedeln sich zunehmend junge Firmen in diesem Bereich an. Das zeigt uns: Es ist viel mehr, als nur ein Spiel.“

Swisscom TV vereint Streams & Fernsehen

Gaming ist ein Quotenhit – auf Plattformen wie YouTube und Twitch verfolgen auch in der Schweiz täglich tausende die Live-Übertragungen aus der ganzen Welt. Swisscom TV bringt nun diese Übertragungen auf den Big Screen. Ab Sommer beinhaltet die Gaming-Themenwelt von Swisscom TV nicht nur die Inhalte von TV-Sendern, sondern auch Live-Streams der grossen Streaming-Plattformen. Game-Interessierte navigieren sich so mit der Fernbedienung übergangslos vom klassischen Fernsehen zu Internet-Streams, da auf Swisscom TV Online- mit TV-Inhalten verschmelzen.

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