In fast jedem Zimmer und jedem Handgelenk tickt heute eine Uhr. Manche dieser Unentbehrlichen werden am kommenden Wochenende automatisch auf die Winterzeit umstellen. Bei anderen müssen wir nachhelfen. Doch an welchen Merkmalen erkennt man, ob eine Uhr elektrisch oder mechanisch läuft? Und wo sollten elektrische Uhren entsorgt werden, wenn sie nicht mehr richtig ticken? SENS eRecycling weiss es.
Wissen wir, wie unsere Armbanduhr tickt? Muss sie wie eine klassische Pendeluhr regelmässig von Hand aufgezogen werden oder läuft sie mit einer Batterie oder einem Akku? Der Unterschied zwischen mechanischem und elektrischem Uhrwerk ist auf den ersten Blick nicht immer erkennbar. Das gilt auch für den abgebildeten Wecker im Retro-Look.
Wer weiss, wofür das Wort «QUARTZ» steht, der weiss , dass im Innern eine kleine Batterie steckt und der Wecker deshalb zu den Elektrogeräten zählt, da bei einem solchen Uhrwerk ein Quarzkristall Energie aus einer Batterie zieht und diese gleichmässig an die Uhrzeiger weitergibt. Und das sehr präzise. Bei der Sommer- oder Winterzeit müssen solche Quarzuhren am kommenden Sonntag trotzdem. Denn nur bei Uhren oder Wecker, die direkt mit dem Internet verbunden sind, werden die Uhrzeiger um drei Uhr nachts automatisch auf zwei Uhr zurückspringen. Beispielsweise bei Sportuhren, die enthalten meist einen Akku enthalten, der wie bei einem Handy regelmässig aufgeladen werden muss. Radiowecker dagegen sind häufig direkt mit Stecker und Kabel ans Stromnetz angeschlossen. Deshalb gilt der Grundsatz: Alles was einen Stecker, eine Batterie, einen Akku oder ein Kabel hat, ist elektrisch». Das gilt auch für alle anderen Elektrogeräte. So erkennt man Elektrogeräte
Nicht nur bei Wecker und Uhren tun sich die Leute schwer, sie der richtigen Gerätekategorie zuzuweisen. Auch E-Zigaretten, elektronische Spielwaren, LED-Lichterketten oder Taschenlampen werden häufig nicht als Elektrogeräte erkannt. Dies ergab eine letztjährige Strassenumfrage von SENS eRecycling. https://www.youtube.com/watch?v=ebHyrYv53Ts.
Unscheinbar aber brandgefährlich
Geräte, die auf den ersten Blick nicht als Elektrogeräte erkannt werden, werden in Fachkreisen auch als «unsichtbare» Elektrogeräte bezeichnet. Weil viele dieser Geräte klein und unscheinbar sind, landen sie am Ende ihrer Lebensdauer häufiger als andere Elektrogeräte im Abfall statt im Recycling. Beim Pressen in der Kehrichtabfuhr können sich Akkus oder Batterien allerdings entzünden, was für Mensch und Natur eine Gefahr sein kann. Nicht nur wegen möglicher Brände. Bei falsch entsorgten Elektrogeräten können auch Giftstoffe unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Eine fachgerechte Entsorgung aller elektrischer oder elektronischer Geräte ist deshalb ein Muss. Wie das funktioniert: So funktioniert das Recyceln alter Elektrogeräte
Seit kurzem können Elektrokleingeräte zudem auch im praktischen Electro Recycling Bag zuhause im Briefkasten deponiert werden. Bezogen werden können die Säcke für 4.50 Schweizer Franken direkt bei SENS eRecycling: Electro Recycling Bag. Alternativ nehmen die Elektrogeräte auch über 750 SENS-Sammelstellen oder Verkaufsstellen, die typenähnliche Produkte verkaufen, kostenlos entgegen. Wo die nächste Sammelstelle liegt: SENS Sammelstellen
SENS eRecycling
Als Expertin für die nachhaltige Wiederverwertung von ausgedienten Elektro- und Elektronikgeräten in und um das Haus, Leuchtmitteln und Leuchten, Photovoltaik-Systemen, Wärmepumpen, E-Zigaretten sowie Fahrzeug- und Industriebatterien trägt die Stiftung SENS entscheidend dazu bei, zukunftsweisende Massstäbe im eRecycling zu setzen. www.eRecycling.ch





















