Der Automobil Club der Schweiz ACS modernisiert sein Verkehrsbildungsangebot und macht es damit fit für den Lehrplan 21. Dabei steht dem ACS Volvo als Partner zur Seite und steuert Autos für den neuen, sogenannten kompetenzorientierten Unterricht bei.

Seit den 70er Jahren kennt in der Schweiz jedes Schulkind den Leitsatz „warte, luege, lose, laufe“. Aber so einfach ist es nicht mehr, denn „lose“ kann man die geräuscharmen Elektroautos kaum. Das ist nur einer von vielen technologischen Fortschritten, auf die man im didaktischen Angebot für Schulen eingegangen ist.

Der ACS hat das Konzept des Schul-Verkehrsunterrichts methodisch wie visuell ins Heute transformiert wie er in einer Mitteilung festhält, damit es dem Lehrplan 21 gerecht werde. Der Fokus liege nun auf der Kompetenzbildung und nicht mehr rein auf der Wissensvermittlung. Dabei würden neue didaktische Ansätze entstehen, wie etwa die Kinder beim Entwickeln ihrer räumlichen Orientierung oder dem Erkennen von Zusammenhängen und Gesetzmässigkeiten im Strassenverkehr zu unterstützen. Inhaltlich bleibe es aber beim Bekannten: Die Schulkinder sollen Gefahren und Regeln des Strassenverkehrs erkennen respektive anwenden.

Partnerschaften eingehen

Über 400 Polizistinnen und Polizisten vermitteln als Verkehrsinstruktorinnen und Verkehrsinstruktoren an den Schulen. Das Lernmaterial des ACS hilft ihnen dabei, den Unterricht spannend und kompetenzorientiert zu gestalten. Zum Unterrichten an die Schulen gelangen die Verkehrsinstruktorinnen und Verkehrsinstruktoren in XC40-Modellen von Partner Volvo.

Volvo Car Bern steuert dreizehn Autos bei; vier davon sind hybridangetrieben und nähern sich Fussgängerstreifen fast geräuschlos. Die Kinder sollen so unter anderem auf die leise Gefahr der nächsten Fahrzeuggeneration sensibilisiert werden. Der schwedische Autohersteller beschäftigt sich seit jeher intensiv mit der Sicherheit seiner kleinen und grossen Autoinsassen sowie der übrigen Verkehrsteilnehmenden. „Die Vision von Null Verkehrstoten in den jährlichen Statistiken verfolgen Volvo wie der ACS gleichermassen – auch deshalb ist die Partnerschaft mehr als eine wirtschaftliche Kooperation. Unsere beiden Philosophien harmonieren einfach.“, so Anita Brechtbühl, Leiterin Verkehrssicherheit beim ACS.

Kampagne

Der Weisse Rabe des ACS steht seit 1956 als Symbol für Unfallverhütung im Strassenverkehr. Ab sofort heisst er Eddie und hat einen neuen Look. Den kumpelhaften Verkehrsexperten werden die Kinder auf dem Verkehrsunterrichtsmaterial und anderen kampagnenbezogenen Kommunikationsmitteln zu sehen bekommen – immer unter dem Kampagnenmotto und -label „Achtung, Fertig, Sicher!“.

Die Aktualisierung und Umsetzung des Unterrichtskonzepts werden ermöglicht durch die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit.