Das neue PostgebŠude, an der Wankdorfallee, am Freitag 5. Juni 2015 in Bern. © Marcel Bieri
Das Postgebäude an der Wankdorfallee, am Freitag 5. Juni 2015 in Bern. © Marcel Bieri

Rund eine Million Pakete haben die Postmitarbeitenden von Black Friday bis Weihnachten täglich verarbeitet. Insgesamt waren es im Vergleich zum Vorjahr laut Post mit 21,6 Millionen Paketen 3 Prozent weniger.

Insgesamt hat die Post in der Vorweihnachtszeit 21,6 Millionen Pakete in den Sortierzentren sortiert, in alle Regionen der Schweiz zugestellt und fürs Ausland sortiert – rund eine Million am Tag. Das sind 3 Prozent weniger als in derselben Periode des Vorjahrs, wie es in einer Mitteilung heisst. Die getrübte Konsumentenstimmung habe zur Folge, dass weniger Pakete verschickt würden.

Bei den Briefen habe die Menge ebenfalls etwas abgenommen. Letztes Jahr seien es noch rund 14 Millionen Briefe pro Tag gewesen. Dieses Jahr hätten Pöstlerinnen und Pöstler seit Black Friday täglich rund 13 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen zugestellt.

Um alle Pakete und Briefe zu verarbeiten, habe die Post im Jahr 2023 drei neue Paketzentren eröffnet. Mit den regionalen Zentren in Pratteln, Wallisellen und Härkingen sollen die grossen Zentren weiter entlastet werden. Die tägliche Sortierkapazität sei im Vorjahresvergleich schweizweit um rund 20 Prozent höher.

Die Post habe während der Weihnachtszeit rund 500 zusätzliche temporäre Mitarbeitende eingestellt und 330 Lieferwagen dazugemietet. Die Förderbänder in den grossen Paketzentren Daillens, Härkingen und Frauenfeld seien von Black Friday bis Weihnachten bis zu rund 22 Stunden am Tag gelaufen. Üblich seien 18 Stunden.