An der AM Expo informiert sich die verarbeitende Industrie über Möglichkeiten und Trends der additiven Fertigung. Das hat die am Mittwoch zu Ende gegangene dritte Austragung der Fachmesse eindrücklich gezeigt. Die Aussteller lobten die hohe Qualität des Fachpublikums und zeigten sich mit der AM Expo sehr zufrieden.
Die dritte AM Expo ist am Mittwoch erfolgreich zu Ende gegangen. 120 Aussteller zeigten praxisnah, was aktuell mit additiver Fertigung (3D-Druck) realisiert werden kann und leisteten damit einen einzigartigen Wissenstransfer. 2300 Besuchende nutzten die Möglichkeit, an der AM Expo ihr Fachwissen über die additive Fertigung zu erweitern, gezielt Projektpartner zu finden oder Grundlagen für den Einstieg in die additive Fertigung zu erhalten.
AM Expo führte die richtigen Menschen zusammen
Während zwei Tagen herrschte in der sehr gut gefüllten Messehalle eine angenehme Atmosphäre und an allen Ständen waren anregende Gespräche zu vernehmen. «Die AM Expo war für uns die perfekte Plattform zum Netzwerken. Kunden kamen mit konkreten Fragen zu uns, was zu sehr guten und interessanten Fachgesprächen führte», resümiert Severin Struck, Sales Engineer Additive Manufacturing von KVT Fastening. Auch Philipp Roth, CEO von Jet Clean Systems AG ist überaus zufrieden: «Die Qualität der Besucher war hervorragend. Wir konnten unsere Technologien hoch interessierten Fachpersonen zeigen und neue Kunden dazugewinnen.»
Ein Messekonzept, das greift
Genau diese effiziente Vernetzung sei die grosse Stärke der AM Expo, erklärt Messeleiter René Ziswiler: «Mit unserem einzigartigen Messekonzept begleiten wir unsere Aussteller und Besuchenden schon vor der Messe, damit an der AM Expo die richtigen Menschen zusammentreffen.» Entsprechend zufrieden ist René Ziswiler mit der diesjährigen Austragung: «Es macht mich stolz, dass unsere Aussteller interessierte Besuchende treffen und hier neue Projekte lanciert werden.»
Konkrete Lösungsansätze bieten Inspiration
Zum Erfolg der AM Expo hat auch das Innovation Symposium beigetragen. In über 40
Expertenvorträgen erhielten die Besuchenden eine Übersicht in der grossen Themenvielfalt und erfuhren, wo das Potenzial der noch jungen Technologie am grössten ist. Entsprechend gut besucht war das Symposium. «Die Referate der Aussteller waren keine geschliffenen Marketingpräsentationen, sondern gewährten einen detaillierten Blick hinter die Kulissen von AM-Projekten», erklärt der Messeleiter. Die Expertinnen und Experten sprachen offen über Herausforderungen, Vorgehensweisen und Lösungsansätze rund um die additive Fertigung, was von den Besuchenden sehr geschätzt wurde.
Additively: digitaler Treffpunkt mit 7000 Nutzern
Die Expertenvorträge des Innovation Symposiums werden nun fortlaufend auf Additively als Video abrufbar sein. Wer also die AM Expo verpasst hat oder ein Referat nochmals schauen möchte, hat auf dem digitalen Treffpunkt die Gelegenheit dazu. Bereits 7000 Nutzer haben sich auf Additively kostenlos registriert, ihre Interessen hinterlegt und bleiben während 365 Tagen über Neuheiten rund um die additive Fertigung informiert. Vom 3. bis 4. März 2020 wird dann die AM Expo wieder zum analogen Treffpunkt der additiven Fertigung.