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Die im Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) organisierten Unternehmen konnten das Jahr 2018 erfolgreich abschliessen. Auch das 1. Quartal 2019 dürfte sehr ansprechend werden und damit die über ein Jahr andauernde Hochkonjunktur fortschreiben.

Obschon bereits das Vorquartal ausgezeichnete Werte aufwies, konnte das 4. Quartal 2018 nochmals zulegen. So verschob sich die Beurteilung von Beschäftigungslage, Auftragsbestand und Bestellungseingang jeweils um ein paar Prozentpunkte von „befriedigend“ Richtung „gut“. Konkret erachteten 40 Prozent die Beschäftigungslage als gut, 60 Prozent als befriedigend. Den Auftragsbestand beurteilten 36 Prozent (Vorquartal 31 Prozent) als gut, der Rest als befriedigend.

Deutlicher fiel die Einschätzung beim Bestellungseingang aus, den 43 Prozent (Vorquartal 33 Prozent) als gut erachteten. Unverändert zeigte sich das Bild bei der Ertragslage, welche identisch zum Vorquartal von 31 Prozent mit „gut“, 64 Prozent als befriedigend und 5 Prozent mit „schlecht“ bezeichnet wurde.

Für das 1. Quartal 2019 sind kaum Veränderungen in Sicht. Die überwiegende
Mehrheit der Meldenden rechnet bei den Parametern Beschäftigungslage, Bestellungseingang, Auftragsbestand und Ertragslage mit gleich bleibenden Werten. Eine gewisse Bremswirkung könnten die Kostentrends im Personal- und Materialbereich haben. Beim Personalbereich erwarten 52 Prozent (Vorquartal 40 Prozent) steigende und 48 Prozent (Vorquartal 60 Prozent) gleich bleibende Kosten. Ähnlich sieht es beim Kostentrend im Materialbereich aus, wo 74 Prozent (Vorquartal 62 Prozent) steigende, 24 Prozent (Vorquartal 38 Prozent) gleich bleibende und 2 Prozent (Vorquartal 0 Prozent) sinkende Kosten erwarten.

Ob das hohe Niveau auf mittlere Sicht beibehalten werden kann, wird sich zeigen.
Die nach unten korrigierte Konjunkturprognose des SECO lässt aufhorchen.
Dennoch soll das BIP auch im 2019 wachsen, allerdings mit 1,5 Prozent etwas gemächlicher, als noch vor wenigen Monaten erwartet worden war.