Mit dem neuen IF250 präsentiert Baumer einen extrem flachen Induktivsensor mit grossem Schaltabstand. Obwohl lediglich 6 mm dünn kann der IF250 Objekte auf bis zu 12 mm Distanz detektieren.

Dazu erklärt Produkt Manager Silvio Sprenger: «Für den begrenzten Bauraum bieten wir neben unseren Miniatursensoren nun auch eine Variante mit sehr hohem Schaltabstand, wenn die Bauraumtiefe der limitierende Faktor ist». Der neue IF250 ergänze so ideal das Baumer Portfolio leistungsstarker Induktivsensoren in kompakter Bauform. Es reicht von zylindrischen Subminiatursensoren (ab Durchmesser 3 mm) bis zu Baugrösse M30 mit bis zu 24 mm Schaltabstand.

Maximale Sicherheitsreserve

Ein weiterer Vorteil des flachen Gehäuses ist die erhöhte Sicherheitsreserve: Der Induktivsensor kann in einem grösseren Sicherheitsabstand zum Objekt montiert werden und ist selbst in kritischen Applikationen optimal geschützt.

Der IF250 eignet sich dank seiner Kompaktheit nicht nur für neue Maschinen, sondern auch zur Nachrüstung, wo ursprünglich kein Sensor geplant war. Für eine sichere und robuste Befestigung sorgen Metallhülsen statt zerbrechlicher Plastikbohrungen und ein Montagekit für die einfache Fixierung an Rohren.

 

Schaltende und messende Variante

Den IF250 gibt es als Näherungsschalter mit branchenüblichem PNP- oder NPN-Ausgang oder als messende Variante, die über eine digitale IO-Link Schnittstelle verfügt. Die digitale Übertragung bietet den Vorteil, dass für eine präzise Abstandsmessung auf ein geschirmtes Kabel und eine hochauflösende A/D-Wandlerkarte verzichtet werden kann. Über IO-Link sind zudem einfache Parametriermöglichkeiten verfügbar sowie umfassende Diagnosedaten wie Histogramme, Temperatur oder Schaltzyklen.

Mit dem ultraflachen IF250 ergänzt Baumer seine Toolbox um eine leistungsstarke Sensorlösung für sehr begrenzte Einbautiefen. Zielanwendungen sind neben Assembly & Handling (z.B. Metallträgererkennung) Lifte und Türen.