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Die Baselland Transport AG (BLT) hat eine neue, fest im Bus installierte Ticketing-Lösung. Bei der notwendigen Hardware hat sich das Transportunternehmen für Panasonic TOUGHBOOK Tablets entschieden, wie Panasonic mitteilt.

Die BLT Baselland Transport AG, ein öffentliches Schweizer Transportunternehmen im regionalen Personennahverkehr, betreibe eine Flotte mit 63 Bussen, 101 Trams und 17 Zügen. 2018 hätten rund 11,1 Millionen Fahrgäste die BLT Busse genutzt. Dementsprechend robust müsse das Ticketsystem sein, denn durch die Ticketausgabe verursachte Verspätungen seien inakzeptabel.

Um speziell den Busbetrieb noch effizienter und zuverlässiger zu machen, habe die BLT eine eigene Ticketing-Verkaufslösung entwickelt. Der Ticketvertrieb laufe nun über die neue, fest im Bus installierte Lösung bestehend aus einem robusten 10,1“ TOUGHBOOK Tablet, einer Wechselgeldkassette und einem Ticketdrucker. Im Verhältnis zum Vorgängersystem seien die externen Betriebskosten bei der selbstentwickelten Lösung wesentlich niedriger und der Arbeitsaufwand zur Instandhaltung der Tablet-Lösung habe deutlich reduziert werden können.

Geringe Ausfallquote und fast kein Wartungsaufwand 
Die BLT hätte sich möglichst wartungsfreie Geräte gewünscht, die vor allem widerstandsfähig und langlebig seien. Die Tablets sollten fest in den Bussen installiert werden. Darüber hinaus musste das Tablet laut Mitteilung zwingend Android als Betriebssystem nutzen, da die BLT ihre prämierte App „Tickets“ für den Ticketvertrieb am Bus weiterentwickeln wollte. „Was die Hardware anbelangt, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es für unsere Bedürfnisse nur wenige Alternativen gibt und speziell Panasonic auf diesem Gebiet einen sehr guten Ruf hat“, so Daniel Schultheiss-Polasek, Projektleiter System Design bei BLT.

Neben Android als Betriebssystem sei ein guter GPS-Empfang wichtig gewesen, da für den Ticketverkauf die aktuelle Haltestelle automatisch im System gefunden und dem Ticket zugeordnet werden müsse. „Das GPS-Modul von Panasonic ist so leistungsstark, dass wir sogar auf eine GPS-Antenne auf dem Dach verzichten konnten“, erklärt Schultheiss-Polasek. „Dies spart Kosten beim Einbau und vermeidet Einbauaufwände, die durch die Antenneninstallation auftreten würden.“