Bis 12 Uhr bestellt, ab 17 Uhr abgeholt: BRACK.CH-Kunden können ihre Pakete nun auch im Zürcher Hauptbahnhof abholen. Möglich macht dies der PickupPoint.

Bis 12 Uhr bestellt, ab 17 Uhr abgeholt: BRACK.CH-Kunden können ihre Pakete nun auch im Zürcher Hauptbahnhof abholen. Möglich macht dies der neue PickupPoint – ein Pilotprojekt der notime AG und der Schweizerischen Bundesbahnen.

Täglich frequentiert fast eine halbe Million Passagiere den Hauptbahnhof in Zürich. Zusätzlich nutzen unzählige Menschen jeden Tag das Einkaufszentrum ShopVille-RailCity Zürich, um Besorgungen zu erledigen. Neu können sie abends gleich auch noch ihre BRACK.CH-Bestellungen abholen, wie der Onlinehändler mitteilt. «Die Kunden müssen nicht mehr zu einer bestimmten Zeit zuhause sein, sondern nehmen ihr Paket einfach da mit, wo sie im Alltag sowieso vorbeikommen», sagt Flurin Hess, Head of Business Development bei notime.

Die Kunden wählen beim Bestellabschluss die Option «PickupPoint HB Zürich». Nach der Bestellbestätigung von BRACK.CH erhalten sie eine E-Mail von notime mit Link zur «FollowMe»-Seite, wo sie den Status ihrer Pakete, die Abholzeit und weitere Informationen finden. Die Ware wird vom BRACK.CH-Lager zum Bahnhof gebracht, durch die SBB nach Zürich transportiert und beim PickupPoint deponiert. Sobald ihre Ware abholbereit ist, erhalten die Kunden eine SMS-Nachricht.

Die Dienstleistung ist kostenlos; wer an einem Werktag vormittags bestellt, kann die Ware am selben Abend noch abholen. Sollte ein Kunde nicht dazu kommen, das Paket am selben Abend abzuholen, wird das Paket automatisch zwei oder – je nach Rückmeldung – für weitere Abende am PickupPoint aufbewahrt. Falls ein Paket gar nicht abgeholt wird, kann es nach Hause geliefert oder an BRACK.CH retourniert werden.

Pilotprojekt von notime und SBB

Beim PickupPoint HB Zürich handelt es sich um ein Pilotprojekt der notime AG in Zusammenarbeit mit der SBB. Dass das Bedürfnis dafür da ist, habe notime in Kundenbefragungen herausgefunden. BRACK.CH gehört zu den Lancierungspartnern. Auch andere Händler können den PickupPoint für sich nutzen. Je nach Erfolg überlegt man sich bei notime und SBB, auch an anderen grossen Schweizer Bahnhöfen PickupPoints zu eröffnen.