Rada Rodriguez (62) soll die Position als Market Leader DACH von Signify übernehmen (Source: Singify).
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Ab dem 1. Mai gibt es eine neue Frau an der Spitze von Signify in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Rada Rodriguez (62) soll die Position als Market Leader DACH von Signify übernehmen. Sie folgt auf Roger Karner (50), der das Unternehmen nach neun Jahren auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Rada Rodriguez ist seit Langem in der europäischen Elektrobranche verwurzelt. Die gebürtige Rumänin startete ihre Karriere in Schweden bei verschiedenen Unternehmen für Gebäudetechnologie und Informationssysteme, bevor sie 2004 als Head of International R&D für das Department Installation Systems & Installation Material zu Schneider Electric wechselte. Fünf Jahre später wurde sie als CEO für die Schneider Electric GmbH nach Deutschland berufen und war seitdem Teil der Geschäftsführung. Anschliessend übernahm sie 2016 als General Manager für Central and Eastern Europe und später als Senior Vice President für Industrial Alliances & Industrial Relations Verantwortung für den europäischen Markt bei Schneider Electric.

Seit vielen Jahren engagiert Rada Rodriguez sich ausserdem in der Verbandsarbeit und ist unter anderem Vorsitzende der europäischen Technologievereinigung Orgalim sowie Teil des Vorstandes und Vizepräsidentin des ZVEI, dem wichtigsten deutschen Branchenverband der Elektroindustrie. Als neue Geschäftsführerin von Signify DACH wird sie nun einen der weltweit bedeutendsten Märkte des Beleuchtungskonzerns leiten und mit ihrer internationalen Erfahrung, strategischen Denkweise und Kenntnissen der Region weiter voranbringen.

 

Beleuchtungssparte

Mit dem Wechsel von Rada Rodriguez von Schneider Electric zu Signify wiederholt sich Geschichte: Auch ihr Vorgänger Roger Karner machte 2012 den Sprung vom französischen Elektronikkonzern zur damals noch zu Royal Philips gehörenden Beleuchtungssparte. In seiner Verantwortung als Leiter des DACH-Marktes begleitete Roger Karner unter anderem 2016 den Übergang zum eigenständigen Unternehmen, ehe er ein Jahr später in die USA wechselte. Nach drei Jahren an der Spitze des grössten Signify Marktes kehrte er im Juli vergangenen Jahres nach Europa zurück und übernahm erneut die Leitung für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zum 30. April wird er das Unternehmen nun auf eigenen Wunsch verlassen und seine Karriere ausserhalb von Signify im deutschen Mittelstand fortsetzen.