Der Swiss Travel Day / TTW aus der Vogelschau (copyright by Travel Inside / Armin Graessle)

Ein Virus hält uns im Zaun. Während die Schweiz vor einigen Wochen noch als Musterknabe galt, weil wir mit strikten Massnahmen das Virus in Schach halten konnten, wird nun über die richtigen Massnahmen umfassend diskutiert, statt schnell zu handeln. Wie die Handelszeitung schreibt, seien weniger Alarmismus und mehr Aurgumente gewünscht.

In der Tat gibt es Leute, die nach wie vor gerne Grossanlässe besuchen, an Jodlerfesten feiern oder Jassturniere durchführen und sich dort hemmungslos mit Gleichgesinnten messen und keine Gefahren kennen. Sie ändern ihr Verhalten nur, wenn der Bundesrat ein Machtwort spricht. Das müsste eigentlich nicht sein, wenn sich alle verhältnismässig und mit Respekt verhalten würden, denn ein weiterer Shutdown würde sicher grössere Folgen für die Wirtschaft haben.

So ist es verständlich, dass Gruppierungen wie „Corona Dialog on Tour“ sich gegen Alarmismus und zu strikte Massnamen zu Wehr setzen. Man wird sehen, wie sich die Situation entwickelt und was die Folgen sein werden. Die Diskussionen werden weitergehen, ob und welches Mass der Massnahmen richtig ist, mit dem Ziel, dass die Wirtschaft nicht abgewürgt wird und die Spitäler dem Andrang Stand halten können.