Internetsicherheit

Im Internet kursieren zur Zeit erfundene Jobangebote, die zu schön um wahr zu sein scheinen. Doch dahinter stecken in vielen Fällen Betrüger, warnt Cybercrimepolice.

Cybercrimepolice warnt vor dubiosen Jobangeboten in den Sozialen Medien. Auch in Messenger-Diensten wie WhatsApp sollen sie kursieren. Dahinter steckten aber in vielen Fällen Betrüger. Diese hätten es auf persönliche Daten und Geld abgesehen.

Die Kriminellen versuchten auf diese Art, an Ausweiskopien oder andere persönliche Dokumente zu gelangen. Diese wollen sie laut Cybercrimepolice für weitere Betrügereien verwenden.

Neben Posts auf Social Media richteten die Verbrecher über Messenger-Dienste auch direkte Nachrichten an ihre potenziellen Opfer. Darin sollen sie sich als Jobvermittler ausgeben. Sie würden ihre Opfer einladen, Reiseattraktionen im Internet zu bewerten. Dafür versprechen sie ihnen hohe Provisionen. Interessierte würden angewiesen, sich auf gefälschten Webseiten anzumelden und einen Geldbetrag zu überweisen.

Die versprochenen Provisionen würden zu Beginn noch ausbezahlt. Doch es würden immer neue Beträge gefordert und die Provision nach einer gewissen Zeit nicht mehr bezahlt.

Cybercrimepolice rät, keine Jobangebote anzunehmen, die zu lukrativ für den geleisteten Aufwand sind. «Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch», heisst es in der Mitteilung.

Wenn man sich nicht sicher sei, solle man das Stellenangebot bei der rekrutierenden Firma direkt prüfen. Ausserdem solle man niemals Geld an unbekannte Personen überweisen. Wer bereits Geld bezahlt oder Daten freigegeben habe, solle sich an die örtliche Polizei wenden.