Quelle: SIC.
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Die Sieger der Swiss Innovation Challenge (SIC) stehen fest: Die aiEndoscopic AG hat am 24. November 2022 den Hauptgewinn in Höhe von CHF 20’000 im Auditorium des Tagungs-und Eventcenter (TEC) im Haus der Wirtschaft (HDW) von Bundesrat Guy Parmelin in Pratteln entgegengenommen.

Eine grosse Anzahl Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgte am 24. November 2022 die von Dani von Wattenwyl moderierte Award Winning Ceremony der Swiss Innovation Challenge 2022, die in diesem Jahr erstmals in die Baselland Business Gala eingebettet und im Rahmen eines aufwändig produzierten Live-Streamings aus dem Auditorium des Tagungs- und Eventcenter (TEC) im Haus der Wirtschaft (HDW) übertragen wurde.

Zur Siegerin der drei Finalistinnen und Finalisten des schweizweit grössten Innovationswettbewerbs wurde von Beat Röthlisberger, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenskundenberatung bei der BLKB, Arie Verkuil, Leiter des Instituts für Unternehmensführung bei der FHNW, und Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, die aiEndoscopic AG erkoren.

Im Rennen um den zweiten Platz siegte die Perovskia Solar AG vor der drittplatzierten Spirecut AG. Zwei der Unternehmen hatten gleich doppelten Grund zur Freude: die aiEndoscopic AG gewann zusätzlich den Spezialpreis «Life Sciences» und die Perovskia Solar AG wurde zudem mit dem Spezialpreis «Bau» geehrt. «Neben den traditionell gut vertretenen Innovationsbereichen Life-Sciences und Medizinaltechnik zeigte sich an der SIC 2022 ein deutlicher Trend in Richtung künstliche Intelligenz sowie auch Blockchain-Technologie – die drei Sieger zeigen eindrucksvoll die innovative Kraft, die in diesen Bereichen steckt», sagt Arie Verkuil, der auch in der Funktion des Jury-Präsidenten amtet.

Als einer der Höhepunkte der hochkarätigen Veranstaltung ehrte Bundesrat Guy Parmelin die SIC-Preisverleihung mit einer Grussbotschaft und übergab den Siegerpokal direkt vor Ort an den Hauptgewinner Philippe Ganz, CEO & Co-Founder der aiEndoscopic AG.

 

Die Gewinnerinnen der Swiss Innovation Challenge 2022

1. Platz: aiEndoscopic AG, unterstützt mit CHF 20’000
Gewinner Sonderpreis «Life Sciences», unterstützt von der Hemex AG

Die aiEndoscopic AG kombiniert künstliche Intelligenz mit robotischer Endoskopie und ermög- licht somit intelligente oder sogar autonome Endoskopie. Die erste Anwendung ist intuBot – ein
assistierendes Gerät für einfachere und sicherere tracheale Intubation. www.aiendoscopic.com

2. Platz: Perovskia Solar AG, unterstützt mit CHF 5’000

Gewinner Sonderpreis «Bau», unterstützt von der Ulrich Stamm-Wohltätigkeitsstiftung
Das Schweizer Cleantech-Start-up bietet digital gedruckte, anpassbare Solarzellen für Erstausrüster (OEMs) an. Die Solarzellen sind so zugeschnitten, dass sie sich nahtlos in elektronische Geräte, IoT und Sensoren integrieren lassen. Sie arbeiten auch bei schlechten Lichtverhältnis sen wie in Wohnungen und Büros effizient.
www.perovskia.solar

3. Platz: Spirecut AG, unterstützt mit CHF 5’000
Die Spirecut AG entwickelt ultraschallgeführte chirurgische Instrumente zur Behandlung von Erkrankungen wie Karpaltunnelsyndrom und Schnappfinger. Es handelt sich um eine nicht invasive Technik mit minimaler Hautpunktion. Nach der Operation können die Patienten sofort wieder ihren täglichen Aktivitäten nachgehen.
www.spirecut.com

 

Wie sich die SIC-Erfolgsgeschichte fortsetzen soll
Mit mehr als 100 Anmeldungen und Präsentationen am First Pitch, 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern während des Second Pitch und 25 herausragenden Projekten in der Finalrunde blicken die Partner der Swiss Innovation Challenge – die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und die Wirtschaftskammer Baselland (WIKA) sowie die Sponsorin Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) – auf ein äusserst erfolgreiches Jahr beim grössten Innovationsförderprogramm der Schweiz zurück.

Die SIC hat seit ihrer Lancierung im Jahr 2014 und der ersten Durchführung im Jahr 2015 über 850 Projekte gefördert und zur Schaffung von mehr als 1’650 Stellen beigetragen. Bis heute wurden über CHF 300’000 an Preisgeldern vergeben und CHF 650’000 an Betreuungsleistungen in Form von Seminaren, Coachings und Mentoring gewährt.