Der Anbieter von Vernetzungs-Lösungen devolo gibt Tipps zur optimalen Platzierung eines WLAN-Repeaters.

Im ersten Schritt empfängt der WLAN-Repeater das vom Internet-Router ausgehende WLAN. Dieses Funksignal sendet der Repeater anschliessend verstärkt wieder aus. Auf diese Weise wird die effektive Reichweite des Routers verlängert. Entscheidend für die Geschwindigkeit und Funkstabilität ist dabei die Qualität der Verbindung zwischen Internet-Router und Repeater. Umso wichtiger ist laut devolo die bestmögliche Platzierung, um das Router-WLAN mit einem Repeater optimal zu erweitern.

Als Faustregel hält devolo fest, dass ein Repeater in etwa auf halber Strecke zwischen dem Internet-Router und den zu versorgenden Endgeräten platziert sein sollte. So empfange er in der Regel ein ausreichend starkes Signal, das er verlängern könne. Ausserdem sollte der Repeater nach Möglichkeit zentral platziert sein und zum Beispiel nicht in einer Zimmerecke versteckt werden. Wände und Möbel verringerten nämlich die Übertragungsleistung und schwächten somit das WLAN-Signal.

Wände und Decken können die WiFi-Verbindung ausbremsen. Daneben können auch alltäglichen Gegenstände wie Mikrowellen, kabelloses Computer-Zubehör oder Babyfone das WLAN durch Funkwellen stören, weiss devolo. Auch Wasser bremse Signale aus.

Die richtige Platzierung finden    

devolo empfiehlt, unterschiedliche Standorte auszuprobieren und die Verbindungsqualität beispielsweise durch Speedtest-Messungen zu beurteilen. Moderne Repeater sollen besonders viel Komfort bieten: Geräte von devolo etwa zeigten auf der Frontseite per LED die Qualität des empfangenen Signals an und machten somit direkt ersichtlich, wie stark die Verbindung sei.

Richtig positioniert sollen Repeater die Reichweite des privaten WLANs nachhaltig und sorgen für eine deutlich stabilere und schnellere WLAN-Abdeckung verbessern. Aber auch sie können an ihre Grenzen kommen – besonders dann, wenn mehrere Stockwerke versorgt werden sollen. Dann empfiehlt devolo die sogenannte Powerline-Technologie, wie sie das Unternehmen mit der Produktreihe Magic anbietet. Diese Adapter würden ebenfalls bequem in Steckdosen betrieben. Der Unterschied zum Repeater: Sie nutzten die Stromleitung als Datenkabel für die Kommunikation untereinander. Auf diese Weise gelange das Netzwerksignal beispielsweise von einer Etage in die nächste, ohne durch Decken oder Wasserleitungen ausgebremst zu werden. Am Zielort würden Endgeräte dann ganz nach Bedarf per Kabel oder WiFi angebunden.