Wohnzimmer mit Jalousien.
Ganzheitlich vernetzt: Auch die Jalousien sind in der Hamburger Villa smart.

Die einfache Planung, Installation und Inbetriebnahme des Smart Home-Systems von Digitalstrom hat die Albertsen Elektro GmbH gerade eindrücklich unter Beweis gestellt. Das Hamburger Elektroinstallations-Unternehmen erhielt den Auftrag, eine vierstöckige denkmalgeschützte Villa in Hamburg zum Smart Home umzurüsten.

Obwohl diese Installation zu den bis heute umfangreichsten digitalSTROM-Nachrüstungen zählt und für Albertsen-Elektro zugleich das erste Projekt mit dem Smart Home-System war, verlief alles nach Plan. Die ausführenden Installateure wie auch der Auftraggeber sind begeistert.  Und so nahm das Ganze ihren Lauf: Als der Schweizer Geschäftsmann mit Hamburger Wurzeln die 1911 erbaute, heute unter Denkmalschutz stehende Villa erwarb, hatte er bereits konkrete Vorstellungen von einer intelligenten Heizungssteuerung. Von dem künftigen System erwartete er, einerseits alle Regelungen der Raumtemperatur nach individuellen Einstellungen automatisieren und andererseits jederzeit und von überall auf die Steuerung zugreifen zu können, um die Temperaturen in unterschiedlich genutzten Bereichen seines über 400 qm grossen Domizils selbst zu regeln und die Warmwasserumwälzpumpe an variierende Anwesenheitszeiten anzupassen.

Datenkommunikation über bestehende Stromleitungen

In der Schweiz hatte der Geschäftsmann bereits viel über die dort weitverbreitete Smart Home-Plattform digitalSTROM gehört. Bei seinen Recherchen zeigte sich die Technologie aus verschiedenen Gründen für seine Anforderungen optimal geeignet: Weil im digitalSTROM-Netzwerk die Datenkommunikation über die bestehenden Stromleitungen erfolgt, mussten keine Schlitze für eine zusätzliche Verkabelung in die Wände gebrochen werden: Diese Massnahme wäre mit dem Denkmalschutz unvereinbar gewesen. Doch auch funkbasierte Systeme kamen für den Hausbesitzer aus verschiedenen Gründen nicht in Frage: Abgesehen davon, dass ihm die verfügbaren Produkte nicht die gewünschten, individuellen Konfigurationsmöglichkeiten boten oder nur funktional begrenzte, nicht frei erweiterbare Insellösungen darstellten, wollte er angesichts der grossen Anzahl an Heizkörpern nicht auf eine batteriebetriebene Technik setzen, bei der er sich um Überprüfung und Austausch von Sensorbatterien hätte kümmern müssen. Obwohl die intelligente Heizungssteuerung für den neuen Hauseigentümer das Wichtigste war, wollte er sich alle Möglichkeiten für aktuelle und künftige Smart Home-Funktionen offenhalten. Die weitere Entwicklung zeigt, dass dies die richtige Entscheidung war.

Sprung ins kalte Wasser

Vor dem Einzug war eine umfangreiche Sanierung der in die Jahre gekommenen Hauselektrik erforderlich, mit der die Albertsen Elektro GmbH beauftragt wurde. Da der Betrieb seit über zehn Jahren auch Smart Home-Installationen durchführt, beriet der Hauseigentümer mit dem Geschäftsführer von Albertsen-Elektro, Thomas Roesberg, seine Pläne und die Umsetzung mit digitalSTROM. „Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir Smart Home-Installationen immer mit KNX, dem LON-Bus oder Busch-Jäger-Systemen durchgeführt“, erläutert Roesberg. „Von digitalSTROM hatten wir zwar einiges gehört, waren aber mit dem konkreten Netzwerkaufbau, dem Funktionsspektrum und den erforderlichen Komponenten nicht vertraut.“ Doch die Anregung seines Kunden und die genannten Vorteile weckten sein Interesse. „Wir haben zugesagt und damit gleichsam einen Sprung ins kalte Wasser gewagt. Ich bin der Überzeugung, dass man nicht Unternehmer werden sollte, wenn man keinen Mut für Neues mitbringt“, so Roesberg.