Exeon erweitert nach eigenen Angaben die Detection & Response-Lösung ExeonTrace. Neu soll ExeonTrace Netzwerk-, System- und Applikationslogdaten für die KI-gestützte Erkennung von Cyberbedrohungen auswerten können.

Das Zürcher Cybersecurity-Unternehmen Exeon Analytics erweitert seine Lösung für die Überwachung von Netzwerken. Die auf automatisierte Erkennung und Beseitigung von Cyberbedrohungen spezialisierte Detection & Response Software „ExeonTrace“ erhält neue Funktionen und Anwendungsbereiche. Mit der Lancierung des Moduls „Xlog“ können nebst den bisherigen Netzwerkdaten neu auch eine Vielzahl weiterer Sicherheitsdaten eingebunden und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) analysiert werden. Mit dieser Herangehensweise vereinheitlicht und vereinfacht Exeon die automatische Überwachung der IT-Infrastruktur und verbessert die Erkennungs- und Reaktionsmöglichkeiten bei Cyberangriffen und anderen Bedrohungen.

 

Neue Methode zur IT-Überwachung

Das neue Xlog-Modul soll Nutzern eine Übersicht über ihre komplette IT-Infrastruktur ermöglichen und hebt ExeonTrace damit von herkömmlichen Network Detection & Response (NDR)-Lösungen ab. So erlaubt ExeonTrace nun die Integration zusätzlicher Sicherheitssysteme, wie jene zur Endpunktüberwachung (EDR) oder Intrusionerkennung (IDS), sowie weiterer sicherheitsrelevanter Daten, beispielsweise von Antivirus- oder Zugriffsmanagement-Programmen. Diese zusätzlichen Daten werden korreliert, zu einem Gesamtbild zusammengefügt, und mithilfe von KI und bedrohungsspezifischen Algorithmen analysiert. Somit erhalten Nutzer einerseits eine detaillierte, zentrale Übersicht über ihre IT-Infrastruktur, andererseits können Cyberbedrohungen schneller und besser erkannt, und vor allem auch untersucht und beseitigt werden. Exeon stellt damit eine Methode zur IT-Überwachung vor, die bislang auf dem Markt nicht existierte.

Darüber freeut sich auch Dr. David Gugelmann, Gründer und CEO von Exeon: „Mit Xlog machen wir den entscheidenden Schritt von Network Detection & Response (NDR), in Richtung Extended Detection & Response (XDR), da nun alle sicherheitsrelevanten Daten und Systeme zentral und mit vorgefertigten, datenquellenübergreifenden Use Cases ausgewertet und überwacht werden können. Dies erlaubt es bisher unentdeckte Angriffe zu erkennen und entlastet Sicherheitsteams.“

 

Verfügbarkeit

Das Xlog-Modul kann ab dem 20. Oktober als zusätzliches Modul der ExeonTrace Network Detection & Response Lösung genutzt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: https://exeon.com/product/xlog