Diana Risola, Regional Director Human Resources DACH, und Ingrid Ulrich, HR Business Partner bei Miele. Bild: zvg

Miele Schweiz wurde von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz erstmals als «Friendly Work Space» ausgezeichnet. Dieses Label erhalten Unternehmen, die ein systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement sowie optimale Rahmenbedingungen für die Gesundheit der Mitarbeitenden haben, wie es in einer Mitteilung heisst.

Der Fokus im HR-Bereich liegt bei Miele laut eigener Angaben unter anderem darauf, optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen sowie die Mitarbeitenden über das betriebliche Gesundheitsmanagement für die eigene Gesundheit zu sensibilisieren. «Der Mensch steht bei uns im Vordergrund. Wir versuchen, für unsere Mitarbeitenden ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen und entwickeln können», erklärt Diana Risola, Regional Director Human Resources DACH bei Miele.

Die letzten Jahre hätten die Personalentwicklung vor neue Herausforderungen gestellt. Das Tempo des Wandels sei enorm und die neuen Rahmenbedingungen herausfordernd gewesen. «Wir haben diese Zeit genutzt und uns weiterentwickelt. Immer besser zu werden, gehört zu unserer Kultur und wir gehen mit gutem Beispiel voran», sagt Diana Risola. Ein Weg, der sich auszahlt und der mit dem Erhalt von gleich drei renommierten Arbeitgeber-Awards bestätigt wird.

Finanzielle und personelle Ressourcen für Gesundheitsmanagement

Miele Schweiz wurde laut Mitteilung neu mit dem Label «Friendly Work Space» von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz ausgezeichnet und darin bestätigt, die Philosophie des Gesundheitsmanagements in der Unternehmenspolitik zu verankern und aktiv umzusetzen. «’Friendly Work Space‘ ist DAS Qualitätssiegel für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)», resümiert Diana Risola und ergänzt: «Das Label bedeutet für mich, in einem Unternehmen tätig zu sein, für das die Gesundheit seiner Mitarbeitenden an oberster Stelle steht.»

Miele setze für das betriebliche Gesundheitsmanagement finanzielle sowie personelle Ressourcen ein und habe für diesen Bereich unter anderem eine eigene Fachperson angestellt. Darüber hinaus werde die Entwicklung der Mitarbeitenden durch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten kontinuierlich gefördert. Weiter achte das Familienunternehmen darauf, dass regelmässig persönliche Gespräche zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden stattfänden und eine offene Vertrauenskultur gelebt werde. Zudem stelle Miele seinen Mitarbeitenden ergonomische Arbeitsmittel sowie eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Infrastrukturen und Angeboten bereit. Hervorgehoben würden von der Gesundheitsförderung Schweiz ausserdem die vorbildlichen Massnahmen des HR von Miele zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Hierzu zählten beispielsweise die funktionsgruppenspezifischen Arbeitszeitmodelle, angepasste Arbeitsorganisationen, flexible Arbeitsorte sowie der dreiwöchige Vaterschaftsurlaub.