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Galaxus Deutschland ist live! Ab sofort ist der Onlineshop mit Schweizer Wurzeln auch für Kunden in Deutschland da. Galaxus soll in Deutschland in den nächsten Monaten vom Elektronikhändler zu einem sortimentsstarken Online-Warenhaus heranwachsen und mittelfristig in die Top-5 im E-Commerce vorstossen.

Nach gut einem Jahr intensiver Vorbereitung ist es soweit: Ab sofort können auch deutsche Onlinekäufer bei Galaxus shoppen. Die Ländertochter des Schweizer E-Commerce-Marktführers Digitec Galaxus hat die Verkaufsplattform live geschaltet und geht mit rund 50‘000 Qualitätsprodukten rund um IT, Unterhaltungselektronik und Telekommunikation an den Start. In den kommenden Monaten wird das Start-up das Sortiment stark erweitern und schrittweise um Produktkategorien wie Spielwaren, Haushalt oder Baumarkt ergänzen.

«Ich bin überzeugt, dass die Kunden unser Angebot schätzen werden», sagt Frank Hasselmann, Geschäftsführer von Galaxus Deutschland. «Im deutschen Onlinehandel gibt es ein Segment, das mit dem bisherigen Angebot nicht glücklich ist. Die Konsumenten suchen nach Online-Kaufberatung und fühlen sich im bestehenden Angebots-Dschungel verloren.» Hier setzt der Onlinehändler an: «Erstens haben wir eine unabhängige 20-köpfige Redaktion, die unser Sortiment mit Fachartikeln, Testberichten und Reportagen erklärt, eine klare Meinung vertritt und die User bei der Produktsuche inspiriert. Zweitens nehmen wir unsere Kunden mit cleveren Produktfiltern und Vergleichsmöglichkeiten an die Hand. Und drittens haben wir eine aktive Community, die über enormes Fachwissen verfügt und dieses auch gerne teilt», so Hasselmann.

In der Schweiz werden drei von vier Produktfragen bei digitec und Galaxus von anderen Nutzern innerhalb von drei Stunden beantwortet. Da die Communitys von Galaxus Schweiz und Galaxus Deutschland miteinander verbunden sind, dürfen sich auch deutsche Online-Shopper auf die Diskussionsfreude und Hilfsbereitschaft der grössten Schweizer Shopping-Community freuen.

Kleines Start-up mit grossen Ambitionen
Galaxus verfolgt im bedeutendsten Markt Europas ambitionierte Ziele: «Mittelfristig wollen wir zu den fünf grössten Onlinehändlern Deutschlands zählen», sagt Florian Teuteberg, CEO und Mitgründer von Digitec Galaxus. In der Schweiz steuert das E-Commerce-Unternehmen im laufenden Jahr auf einen Umsatz von 1 Milliarde CHF zu. In Deutschland läge der Schweizer Marktführer damit auf Platz vier. Digitec Galaxus gehört zu 70 Prozent zum Schweizer Detailhandelskonzern Migros.

«Unsere Herausforderung ist es, die Kunden in Deutschland von unserem Angebot zu überzeugen und die Marke Galaxus im ganzen Land bekanntzumachen», sagt Frank Hasselmann. «Zum Start setzen wir dafür auf Onlinemarketing, sowohl für Produkte als auch für unsere redaktionellen Inhalte.»

Hauptsitz in Hamburg, Logistik in Nordrhein-Westfalen
Den Hauptsitz in Hamburg hat das Team um Frank Hasselmann vor wenigen Wochen bezogen. Bis Ende dieses Jahrs dürften dort gut zehn Mitarbeiter arbeiten, und zwar im Category Management und im Marketing. Zu Beginn wird der Länderhauptsitz noch stark aus der Schweiz unterstützt.

Der zweite wichtige Standort fürs Deutschlandgeschäft des Unternehmens ist die Logistik-Drehscheibe in Nordrhein-Westfalen: Fürs Krefelder Warenlager plant der Schweizer Onlinehändler bis Ende 2018 mit gut zehn Festanstellungen. Von hier wird das Unternehmen ganz Deutschland am Folgetag der Bestellung beliefern.

Ziel: Mit der Weltspitze mithalten
Am Schweizer Marktpotenzial liegt es nicht, dass Digitec Galaxus ins Ausland expandiert: «Der Heimmarkt ist für uns noch lange nicht ausgeschöpft», sagt Teuteberg. «Wir sind aber der Meinung, dass wir uns mit Galaxus international messen können.» Wolle man mit den Besten mithalten, werde die Entwicklung der Onlineshops ausserdem immer aufwendiger. «Es macht keinen Sinn, dass wir diese Investitionen nur für unseren überschaubaren Heimmarkt tätigen, wo doch in Europa grosses Wachstumspotenzial besteht», so Teuteberg.

Nun muss sich Galaxus aber erst einmal in Deutschland beweisen. «Wir bringen viel Ausdauer mit und die Bereitschaft, viele Hürden zu nehmen», sagt Frank Hasselmann. «Auf die anstehenden Herausforderungen freuen wir uns. Klar ist ausserdem: Wir sind gekommen, um zu bleiben.»