Nicht nur im Ausland wird vom Gaming-Boom profitiert wie etwa die Leitmesse Gamescom in Deutschland aufzeigt, welche jährlich an ausstellenden Firmen sowie an Besuchern zulegt. Auch rund um den Globus und auch in der Schweiz können beispielsweise Designer, die Inhalte produzieren, am Erfolg teilhaben.
So würden hierzulande allein mit Handy-Spielen schon an die 2 Millionen Franken pro Jahr umgesetzt wie die Handelszeitung schreibt. Bei PC-, Konsolen und Social Games seien es eine halbe Million Franken und in drei bis vier Jahren soll es gemäss Zahlen von PWC rund eine Million Franken sein (da sind die Umsätze bestehender und neuer Plattform-Spiele noch nicht inbegriffen).
Aber auch E-Sport ist ein milliardenschweres Unterhaltungsgeschäft. Wenn E-Sport zudem als Bestandteil der Bandbreite des Sports wahrgenommen werden soll, braucht es mehr als Events im Stil von Super-Bowl oder Fussballclubs, die E-Sportler von Agenturen verpflichten, sodass diese bei Turnieren ihre Trikots tragen. Gigantismus alleine muss es nicht sein.