Bild von Huawei Mobile Moments Gewinner Rene Pfluger
Bild: Rene Pfluger, Gewinner der Kategorie Black & White

Wie gelingt das perfekte Foto? Die Gewinner des Huawei Mobile Moments Fotowettbewerbs 2017 verraten ihre Tipps und Tricks.

Um den perfekten Schnappschuss zu schiessen, braucht es ein Auge fürs Detail. Dies haben die Gewinner der diesjährigen Ausgabe des Fotowettbewerbs Huawei Mobile Moments bewiesen. Im Rahmen des Wettbewerbs hatten Bernadette Barta, Kevin Dietrich, Rene Pfluger, Paola Elena Valentina und Sandro Fiorilli atemberaubende Fotos mit ihren Smartphones gemacht und mit dem vorgegebenen Hashtag auf Instagram geteilt, ehe sie dann von einer qualifizierten Jury ausgezeichnet wurden. Nun haben die fünf Gewinner ihre Tipps und Kniffe für ein perfektes Bild geteilt:

1.) Den Durchblick behalten Im Zeitalter von Social Media und gratis Wifi kann es schon einmal passieren, dass man alles um sich herum vergisst und den Blick konstant aufs Smartphone gerichtet hält. So gehen den Smartphone-Nutzern aber viele tolle Schnappschüsse durch die Lappen. Zwar gilt es, das Smartphone immer griffbereit zu halten. Aber nur wer mit offenen Augen durch die Stadt oder Landschaft geht, entdeckt «Vieles, das fotografierwürdig ist», wie Sandro Fiorilli, Sieger der Kategorie Portrait, weiss. Auch wenn man auf den ersten Blick vielleicht keinen perfekten Schnappschuss-Moment entdeckt, kann es doch sein, dass man zumindest eine tolle Location aufspürt. Rene Pfluger, Gewinner der Kategorie Black & White, rät: «Dann spiele ich mit dem Licht und warte, bis etwas Interessantes passiert.»

2.) Das Spiel mit der Umgebung Gewisse Kriterien spielen beim Fotografieren ebenfalls eine entscheidende Rolle: «Das kann ein besonderer Lichteinfall, ein spezieller Schatten oder eine ungewöhnliche Perspektive sein», so Kevin Dietrich, Gewinner der Kategorie Architecture & Urban Style. Paola Valentina, Gewinnerin der Kategorie Highlights & Lowlights, setzt ebenfalls auf das Kriterium Licht: «Ich schaue, wo die Sonne steht, um eine bessere Aufnahme hinzukriegen. Dabei gilt: Nie gegen die Sonne fotografieren! Meist achte ich darauf, dass ich mich hinter der Sonne befinde.»

3.) Und Action – auch zu später Stunde! Die goldene Stunde, also die Zeitspanne zwischen Sonnenuntergang und Einfall der Dunkelheit, bietet sich besonders gut an für unvergessliche Fotos. Den ultimativen Trick, um zu einem noch besseren Bild zu kommen, kennt Bernadett Barta: Einfach den Nachtmodus des Huawei-Smartphones nutzen! Wenn es erst einmal komplett dunkel geworden ist, gibt es weitere Kniffe für den perfekten Schnappschuss, wie Rene Pfluger weiss: «In der Nacht 2 benutze ich monochrom, um mit dem wenigen Licht in den Strassen zu spielen oder den Vollmond in der Natur einzufangen.»

4.) Vorbearbeitung statt Nachbearbeitung Für ein gutes Bild ist nicht nur eine gute Nach-, sondern auch die richtige Vorbearbeitung entscheidend. So zum Beispiel ist es klüger, eine Weitwinkel-Aufnahme zu machen, wenn man sich nicht sicher ist – dann lässt sich die Aufnahme auch im Nachhinein noch problemlos zurechtschneiden, so Bernadett Barta, Gewinnerin der Kategorie Green or Color. Rene Pfluger ergänzt: «Ich mache die Fotos mit RAW und in höchster Auflösung, dann kann ich das Bild am besten nachbearbeiten mit dem Lightroom-App.» Zudem empfiehlt Paola Valentina, die ProCamera-App zu nutzen, denn damit lassen sich auch ein Raster und die Wasserwaage einblenden.

5.) Übung macht den Meister Zu guter Letzt zählt neben technischen Details und ein bisschen Glück auch die Erfahrung. Die Devise hier, so sind sich alle einig: «Mut haben und oft abdrücken!»