Die IFA Berlin wird voraussichtlich vom 3. bis 7. September 2021 stattfinden. Über 80 Prozent der Ausstellungsfläche ist bereits vergeben, wie die Organisatoren mitteilen.
Die Voranmeldungen für die IFA 2021 von Herstellern von Haushaltsgross- und -kleingeräten liegen weit über den Erwartungen, wie die Organisatoren mitteilen. Nach einem Jahr, in dem die Welt die Bedeutung von Home wiederentdeckt hat, rüstet sich die Branche für ein Innovationsfeuerwerk auf der IFA Berlin.
Weltweit führende Marken aus der Hausgeräteindustrie haben laut Mitteilung bereits mehr als 80 Prozent der verfügbaren Ausstellungsfläche auf der diesjährigen IFA Berlin gebucht. Die IFA Berlin wird voraussichtlich vom 3. bis 7. September 2021 in voller Grösse stattfinden.
«Die vergangenen 12 Monate haben die Beziehung zwischen den Menschen und ihrem Zuhause völlig neu definiert. Sie haben die Art und Weise verändert, wie wir essen und wohnen, was wir von unseren Küchen erwarten und all die anderen Annehmlichkeiten, die wir zu Hause brauchen und wollen», sagt Jens Heithecker, IFA Executive Director und Geschäftsführer der Messe Berlin. «Wir haben einen deutlichen Anstieg der Verbrauchernachfrage in vielen Haushaltsgerätesegmenten gesehen – im Grossen wie im Kleinen. Es gibt aber auch schon erste Anzeichen für eine subtile, aber deutliche Evolution dessen, was die Menschen von ihrem Zuhause erwarten. Wie immer sind es die Innovationen, die diese Trends antizipieren, unterstützen und vorantreiben. Deshalb ist die diesjährige IFA so wichtig: Sie wird ein Schaufenster für die Technologien sein, die es uns in den kommenden Jahren ermöglichen werden, unser bestes Leben bei der Arbeit und zu Hause zu leben».
Michael Müller, Präsident Nord-, Zentral- und Osteuropa der GfK, ergänzt: «Durch die Veränderungen im vergangenen Jahr haben unsere Haushalte einen Digitalisierungsschub erfahren, der den Technologiemärkten nachhaltige Impulse gibt. Das Bedürfnis, zu Hause zu arbeiten, gepaart mit dem Wunsch, besser zu kochen und zu putzen, hat in den vergangenen Monaten viele Investitionen der Verbraucher angezogen. Diese werden auch für 2021 erwartet, allerdings ist aufgrund der starken Schwankungen in 2020 noch mit einer volatilen Umsatzentwicklung im Markt für Haushaltsgross- und -kleingeräte zu rechnen. Dieser wuchs 2020 weltweit um rund 5 Prozent, wobei einige Weltregionen – wie z.B. Europa – mit 11 Prozent ein deutlich dynamischeres Wachstum verzeichneten».
Während der letzten grossen Veranstaltung im Jahr 2019 habe die IFA Berlin 238’700 Besucher, 1’930 Industriepartner und 5’360 Journalisten aus über 130 Ländern begrüsst. Die letztjährige Sonderausgabe der IFA Berlin – eine streng kontrollierte, dreitägige reale Veranstaltung, die durch eine virtuelle Ausstellungsfläche verstärkt und erweitert wurde – hatte laut der Veranstalter 145’900 Besucher vor Ort und online, mit 1’570 teilnehmenden Industriepartnern und 10.750 Journalisten, die die Veranstaltung verfolgten.
