Quelle: Messe Berlin.
EIn Bild der IFA 2020. Bild: Messe Berlin

Die IFA Berlin rüstet sich als grosse Innovationsplattform der Technik für 2023. Vernetztes Leben, Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz und Robotik sind die grossen Themen der diesjährigen Ausgabe. Über 2000 Marken aus 48 Ländern werden ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen und Dienstleistungen dem Handel, den Medien und der Öffentlichkeit präsentieren, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die IFA Berlin 2023 steht in den Startlöchern: 2059 Aussteller aus 48 Ländern präsentieren sich in 26 Messehallen auf 130.000 Quadratmetern. Die Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte hat laut einer Mitteilung auch in diesem Jahr grosse Marken nach Berlin gelockt, wo sie vom 1. bis 5. September mit Fachbesuchern, Medien und Verbrauchern aus mehr als 140 Ländern zusammenkommen.

Grosse Namen der Branche sind auf der IFA vertreten: Siemens, Bosch, Miele, Electrolux, Liebherr, Jura, Beko Grundig, Vestel und Hama, bis hin zu Samsung, LG, Haier, TCL, Sharp, Panasonic und Fitbit. Berühmte Namen wie SpaceX und Tesla sollen zum ersten Mal in Berlin aus stellen.

Im Mittelpunkt der IFA stehe die Innovation. Im Innovationszentrum IFA NEXT sollen sich mehr als 400 Start-ups präsentieren – mehr als dreimal so viele wie im letzten Jahr. Auf dem neuen IFA Leaders Summit sollen sich zwei Tage lang die führenden Köpfe der globalen Technologiebranche treffen, um über die wichtigsten Themen der Branche zu sprechen.

Ausserdem kündigt die IFA mit dem Leaders Summit am Freitag und Samstag einen echten Branchentreffpunkt der Industrie an. Neben vielen Forschern und Branchenexperten sollen auch Unternehmen wie Amazon, IBM, Meta, Paramount und Spotify vertreten sein.

Nachhaltig und vernetzt

Das erste Sustainability Village der IFA zeige grüne Innovationen, intelligente Anwendungen, beste Nachhaltigkeitspraktiken und Expertenwissen. Ein Mend-and-Repair-Shop repariere kleine defekte Haushaltsgeräte vor Ort (2. September), während das House of Smart Living den Besuchern einen Eindruck vom Leben in einer nachhaltigen Zukunft biete und Technologien vorstelle, die bereits heute verfügbar sind. Ausserdem werde es ein Haus der Roboter mit KI-gesteuerten Robotern geben.

Das Innovationstempo beschleunigt sich. Die grossen Trends der letzten Jahre setzen sich fort; intelligente Geräte, intelligente Plattformen und 5G-Konnektivität. Die Technologie verändert die Unterhaltung rasant, sei es im Metaverse oder durch interaktive Videospiele.

Die IFA will ihren Besuchern anhand von Keynotes einen Blick in die Zukunft ermöglichen. Zu den Rednern gehören laut IFA technische Vorreiter wie Jordi van den Bussche, Diana zur

Lowen, Michael Fisher, Ivana Bartoletti und Professor Chris Miller, Autor des Bestsellers «Chip War», sowie Dr. Tina Klüwer, Mitglied des Zukunftsrats der Bundesregierung.

Branchenführer auf der IFA

Die diesjährigen IFA-Keynotes werden von zwei chinesischen Unternehmen gehalten: Hisense (Hauptpartner der IFA Berlin 2023) wird zeigen, wie das Unternehmen seine Verbindung mit dem europäischen Markt vertiefen will. HONOR wird den Aufstieg der aufkommenden faltbaren Technologie und deren Einfluss auf die Kreativität und den Lebensstil der Menschen vorstellen.

Das IFA-Team biete bezüglich Handel spezielle Unterstützung und Services für Fachbesucher aus aller Welt. Aus den Vereinigten Staaten werde CEO Tom Hickman die Einkaufsgruppe Nationwide Marketing Group vertreten, in der mehr als 5.000 unabhängige Einzelhändler mit mehr als 14.000 Geschäften zusammengefasst seien.

Die internationale Beschaffungsplattform der IFA für OEMs und ODMs kehrt ebenfalls auf das Messegelände der Messe Berlin zurück. Vom 3. bis 5. September erwarte die Fachbesucher eine Reihe von Expertengesprächen, die sie auf die wichtigsten Trends in den Bereichen Marktzugang, Beschaffung, Komponenten und sich entwickelnde Industriestandards vorbereiten.