(copyright Foto: Bodo Rüedi)

….100 Topadressen der Schweizer Hotellerie: Auf eine Fülle an Orientierungshilfe kann zählen, wer Ferien in der Schweiz verbringen will. Zwar ist dies verdienstvoll, jedoch bleibt die Gesamtschau qualitativ hochstehender Schweizer Hotellerie trotz aller Sterne und Qualitätsmerkmale oftmals auf der Strecke: Wo strahlen die Hotelsterne am hellsten? Die Antwort erteilt der Guide «Die 100 besten Hotels der Schweiz»!

Der anerkannt führende Hotelexperte Karl Wild hat mit seinem Team die Tophäuser im Lande heimgesucht, sie nach einheitlichen Kriterien klassiert und kompetent beschrieben. «Das 26. Schweizer Hotelrating bewegt sich zwischen Hoffnung und Ungewissheit», so Wild. Zwar blicke die Schweizer Hotellerie auf ein gutes bis sehr gutes 2021 zurück. Was der Treue der Schweizer Gäste, aber ebenso den im Lande pandemiebedingt weniger streng ausgefallenen Restriktionen als in Nachbarländern zu verdanken sei. Karl Wild: «Um die Stadthotellerie steht es allerdings noch nicht wieder gut: Allzu sehr stottert der Kongress- und Seminar-Tourismus».

Grund zur Hoffnung bestehe, da der Buchungsstand in den Ferienhotels gut sei, aber ob Corona zu einem harmlosen Erkältungsvirus schrumpfe «und im kommenden Winter kein Thema mehr ist, wissen wir ebensowenig, wie der aktuell wütende Krieg auf das globale Reiseverhalten durchschlägt», so Wild. Selbst wenn die Risiken im Ausland geringer geworden wären, spricht umso mehr für Ferien im Inland. Denn die heimische Hotellerie sei qualitativ nie zuvor so stark gewesen wie heute: «Wer sich in den fünf Kategorien des Schweizer Hotelratings einmal auf Platz 1 befindet, verteidigt diese Auszeichnung mit derselben Vehemenz wie ein Spitzenrestaurant seine drei Michelin-Sterne» laut Wild. Daher die Logik dafür, dass heuer dieselben Edelhäuser zuvorderst lägen wie schon vor einem Jahr. Zweifellos könne man sich unter den «Big Five» etwas mehr Abwechslung wünschen. Aber Opportunismus in der Hotellerie scheint auxh etwa dem Autor dieser Zeilen genauso kontraproduktiv wie in der Politik…

Ausgezeichnet wurden als …

Hotel des Jahres

Le Grand Bellevue, Gstaad                       Daniel Koetser (auf Prämierungsbild)

Hotelier des Jahres

Giuseppe Rossi                                      Hotel Splendide Royal, Lugano (dito)

Koch des Jahres

Sven Wassmer                                       Memories, Grand Resort Bad Ragaz

Concierge des Jahres                       

Alexander Piderit                                    Grand Hotel Kronenhof, Pontresina

Newcomer des Jahres

Andreas Magnus                                      Kempinski Palace Engelberg

Aufsteiger des Jahres                        

Luzi und Simona Seiler                              Parkhotel Margna, Sils-Baselgia

Comeback des Jahres

Reto Kocher                                            Mövenpick Hotel Basel

Lifetime Award

Marco Torriani                                         Zuletzt Mandarin Oriental Hôtel du Rhône, Genf

Kategorie Ferienhotels, 1. Rang

Castello del Sole, Ascona                          Gabriela & Simon V. Jenny

Kategorie Nice-Price-Ferienhotels, 1. Rang

Hotel Vitznauerhof, Vitznau                       Raphael Herzog

Kategorie Wellnesshotels, 1. Rang     

Grand Resort Bad Ragaz, Bad Ragaz           Marco R. Zanolari

Kategorie Stadthotels, 1. Rang           

The Dolder Grand, Zürich                        Markus Granelli

Kategorie Familienhotels, 1. Rang      

Albergo Losone, Losone-Ascona              Diego Glaus

 

Ariane Ehrat, Andreas Züllig, Martin Nydegger & Dr. phil. Hilmar Gernet als Moderator des Podiumsgesprächs (Bild Bodo Rüedi)

 

Verlag, Konzept & Realisation: Weber Verlag AG, CH-3645 Thun/Gwatt, www.www.weberverlag.ch

Autor: Karl Wild Hotelrating Schweiz, CH-8135 Langnau am Albis, www.karlwild-hotelrating.ch

324 Seiten, 13,9 x 21,4 cm, deutsch, vierfarbig, gebunden.

ISBN 978-3-03818-398-3

Preis: CHF 49.-, inkl. MwSt., inkl. Versandkosten