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Die Konjunkturdaten der Unternehmen im Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) befinden sich nach wie vor auf hohem Niveau, erreichen aber nicht mehr die Werte von Ende 2016. Für das 2. Quartal 2017 ist eine weitere leichte Abschwächung in Sicht.

Die Situationsbeurteilung des Fachverbands Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) für das erste Quartal 2017 kommt nicht mehr ganz an das Vorquartal heran, liegt aber immer noch auf hohem Niveau. Der deutlichste Rückgang ist bei der Ertragslage auszumachen, wo nunmehr 5% (Vorquartal 0%) eine schlechte Situation melden. Ähnliche Tendenzen zeigen sich beim Auftragsbestand und beim Bestellungseingang, die jeweils von 3% der Befragten (Vorquartal 0%) als schlecht beurteilt werden. Dem gegenüber wird die Beschäftigungslage etwas positiver beurteilt beziehungsweise von keiner Firma als schlecht (Vorquartal 3%) bezeichnet.

Eine gewisse Zurückhaltung ist bei den Trendprognosen zum 2. Quartal 2017 erkennbar. Von einer besseren Ertragslage gehen nur noch 3% (Vorquartal 10%) aus. 88% (Vorquartal 79%) rechnen mit gleich bleibenden und wie im Vorquartal 10% mit schlechteren Erträgen. Dieselben Trends gelten für die Parameter „Auftragsbestand“, „Bestellungseingang“ und „Beschäftigungslage“. Auch dort rechnen gegenüber Vorquartal weniger Firmen mit einer Zunahme und mehr Firmen mit gleich bleibenden Werten. Erwähnenswert ist zudem, dass 33% (Vorquartal nur 18%) der Meldenden von einem steigenden Kostentrend im Materialbereich ausgehen.

Es dürfte also wahrscheinlich sein, dass die Konjunkturdaten weiter leicht eingetrübt werden. Aber allein schon wegen der gesamtschweizerisch guten Konjunkturprognosen sind auch in der Haushaltsgerätebranche keine gravierenden Einbrüche zu befürchten.