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Der Pionier der Mobilfunktelefonie beging am 3. April 2023 mit seinem 50. Jahrestag des ersten kommerziellen Mobiltelefonanrufs die Geschichte der Handy-Innovation schlechthin: Mittlerweile trägt jede/r sein halbes Leben digital mit sich herum. Verlust oder Diebstahl des Handys bedeuten nahezu eine persönliche Katastrophe.

Mit dem historischen Anruf von Motorola-Ingenieur Martin Cooper in der New Yorker Innenstadt 1973 nahm vor 50 Jahren alles seinen Anfang: „Hi Joel, ich rufe Dich von einem richtigen, persönlichen und tragbaren Mobiltelefon aus an.“ Dass es sich dabei noch um einen schweren Klotz mit dem Gewicht eines Ziegelsteins handelte, verschwieg er absichtlich…

Allerdings sollte es noch 10 Jahre dauern, bis Motorola diesen 1983 mit Bezeichnung DynaTAC 8000x auf den Markt bringen konnte: Es kostete mehrere Tausend Franken, wog zu Beginn knapp ein Kilo, wies eine 25 Zentimeter lange Antenne und eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Minuten auf… Doch die Entwicklung verlief rasant. Das weltweit erste Klapphandy entwickelte Motorola Ende der 1980-er-Jahre, womit man sich langsam dem Hosentaschen-Format annäherte.

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Hingegen blieben die Preise hoch. 1988 nahm der „Kassensturz“ ein Natel der Marke Ericsson unter die Lupe: Ein Käufer musste dafür – exklusiv Akku zu 225 und Ladegerät zu 335 CHF – 6000 CHF hinlegen… Kurz vor 1990 dann jedoch der weltweite Durchbruch mit dem Multifunktionsgerät in Form eines gestylten Taschencomputers: Eben erwähntes Klapphandy von Motorola wog nurmehr 348 Gramm und ging für 2500 Dollar über den Ladentisch.

Worauf die finnische Marke Nokia die Mobilfunk-Technologie weiterentwickelte. 1999 war deren Handy 7110 das erste Mobiltelefon mit drahtlosem Internetzugang, Modell 3210 hatte gar erstmals eine automatische Texterkennung eingebaut. Im selben Jahr gelangten zum ersten Mal Handys mit integrierter Kamera auf den Markt, worunter von RIM der erste Blackberry. Womit erstmals e-mails über eine mobile Internetverbindung abgerufen werden konnten.

Ganze siebeneinhalb Jahre dauerte es danach, bis iPhone 2007 den Smartphone-Boom erstmals mit einem Touchscreen auslöste, mit welchem das Handy komfortabel bedient werden konnte: Begleitet von einem Raunen im Publikum, fuhr ein Zeigefinger übers Display, dann tosender Applaus: Als Apple-CEO und Revolutionär Steve Jobs selig das iPhone 2G vorstellte, kannte die Begeisterung keine Grenzen. Das erste iPhone markierte den Beginn einer neuen Aera, mithin einen Paradigmen-Wechsel. Dank diversen Applikationen revolutionierte dieses die Internetnutzung.

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Bereits 2012 wurden WhatsApp, Viber, WeChat, Telegram und Signal mehr genutzt als SMS. Und fast zur selben Zeit erblickte das erste iPhone mit Sprachassistent das Licht der Welt. Dessen User konnten ihrem Smartphone ab sofort mündlich Anweisungen erteilen. Darüber hinaus integrierte Apple auch noch im selben Jahr Emojis in den Zeichensatz. Aber selbstredend zog ebenso die Konkurrenz mit günstigen Android-Modellen als Alternativen zu Apple-Produkten nach. Die Entwicklung der Smartphones wird nun zunehmend durch den asiatischen Raum geprägt: April ’19 führte Südkorea als erstes Land Asien’s den 5G-Standard ein, welcher bekanntlich noch rascheres Internet-Surfen bringt; 2021 begleitet vom faltbaren Smartphone des südkoreanischen Unternehmens Samsung. Im Grunde unnötig anzufügen, dass am 23. Dezember ’21 von Huawei das faltbare P50 Pocket an einer Messe in Shenzhen/China präsentiert wurde…

Motorola geht nun einen Schritt weiter und gestaltet das Nutzerlebnis unseres Smartphones der Zukunft mit dem auf sämtliche Arten faltbar ikonischen razr40 ultra im Flip-Design. Es wurde kürzlich in der Lounge des Genesis Studios der jüngeren, in Seoul Südkoreas produzierten Automarke selben Namens an der Bahnhofstrasse 62 in 8001 Zürich den staunenden Augen von Journalisten und weiteren, dazu geladenen Gästen vorgeführt; und beweist einmal mehr, dass innovatives Design das Smartphone-Erlebnis neu definiert!

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