Der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen RED HAT gab neulich im Rahmen seines Summit ’25 die allgemeine Verfügbarkeit der Red Hat OpenShift Virtualization Engine bekannt. Es handelt sich dabei um deren neue Version, welche ausschliesslich die bewährten Virtualisierungsfunktionen der Unternehmung bereitstellt.
Dank diesem Fokus reduziert sie die Komplexität, die durch Funktionen entstehen kann, welche nichts mit der Verwaltung virtueller Maschinen (VM’s) zu tun haben. Netzwerk-Partner-Unternehmen erhalten damit genau die Werkzeuge, die diese für Aufbau und Betrieb zuverlässig effizienter und skalierbar virtueller Infrastrukturen benötigen.
Zwar hat sich der Einsatz von VMs dank „Containerisierung“ von Anwendungen verändert, trotzdem verbleibt Virtualisierung eine business-kritische Technologie vieler IT-Infrastrukturen. Da sich der Virtualisierungsmarkt vergangener Jahre stark gewandelt hat, sind viele Unternehmen jedoch verunsichert und mit steigenden Kosten konfrontiert. Dafür bietet diesen Red Hat OpenShift Virtualization Engine eine schlanke und kosteneffiziente Lösung für Bereitstellung und Verwaltung von VMs.
Red Hat OpenShift Virtualization Engine basiert auf eben dieser und dem Hypervisor KVM, der in zahlreichen Enterprise- und Cloud-Rechenzentren zum Einsatz gelangt. Die Lösung läuft sowohl auf On-Premises-Hardware, welche Red Hat Enterprise Linux unterstützt, wie ebenso auf Bare-Metal-Services in der Cloud, etwa den Bare-Metal-Instanzen von AWS. Um Migrationen zu erleichtern und damit verbundene Downtimes zu minimieren, bringt Red Hat OpenShift Virtualization Engine ein Migration Toolkit mit: Dieses gibt Organisationen die Möglichkeit, einfacheren Zugriff auf Arbeitspensen zu erhalten, die auf virtuellen Maschinen laufen, während neue cloud-basierte Anwendungen entwickelt werden. Zudem integriert sich die Virtualisierungslösung in Red Hat Ansible Automation Platform, welche Unternehmen erlaubt, umfangreiche VM-Migrationen und VM-Verwaltung im Tagesgeschäft zu automatisieren.
Automation & Innovation
Generell bietet Red Hat die offene Hybrid Cloud, ja jede Cloud, die sicher automatisierte Infrastruktur bei jeder Anwendung und die Team- Kooperation. Zudem open sourcing und AI, beispielsweise sogar in einer Farm in Taiwan. Dabei wird inzwischen von generativer KI gesprochen, welche beispielsweise die Kollaboration mit Netzwerk-Partnern wie Hitachi, IBM Research, RH Enterprise Linux AI, innovation sponsor intel*, Microsoft, aws, dynatrace, Nutanix, DELL, Hewlett Packard, -T-, accenture, VSHN gewährleistet – um nur einige davon namentlich zu erwähnen. Ausserdem ist dabei immer die Kompatibilität zwischen IOS und Windows gewährleistet: Ein Riesenvorteil, da dies jederzeit rundum die Erledigung des täglichen Arbeitsanfalls sicherstellt!
(*z.B. Intel Gaudi 3 AI Accelerator Giant Leap in Performance & Productivity für AI Training & Interference auf Micro Sensor-„Platte“ zum Austausch mit bereits oben vermerkten IT-Partner-Unternehmen).

Switzerland Pioneers Open Source
von Prof. Dr. Matthias Stürmer des Institute for Public Sector Transformation, Business School, Bern University of Applied Sciences zu den
3 Open Source Erfolgs-Stories der Schweiz:
- COVID-19 Certificate (Digital „Grüner Pass“) in Kooperation mit Bundes-Regierung
- Workflow Software caluma & inosca mit Solothurn, Uri, Bern, Schwyz, Graubünden und Aargau (6 CH-Kantone)
- Railway Software OPENRAIL für uic, DB (Deutsche Bundesbahn), SNCF, SBB CFF FFS, INFR/ABEL, ONCF, ENTUR & Flatland Association
96,6% der Schweizer Unternehmen und Regierungs-Institutionen benutzen Open Source Software (Stand 2024).
Mit der Schweizer Bundesregierung musste dabei „dank“ im Hintergrund ablaufend politischen Querelen stets gestritten werden; wogegen es mit den privaten Organisationen wie dem PSI & CERN, der Uni Bern & ETH wesentlich angenehmer verlief.
Dabei hatte das Schweizer Bundesgericht Open Source schon vor 20 Jahren initiert, im Anschluss daran allerdings bis vor Kurzem nie Microsoft oder vergleichbare Systeme genutzt… Was ist zu tun, wenn man im politischen Streitgespräch nicht mit den Ansichten der Anwälte einverstanden war? Immerhin erfolgten von deren Seite keine Stop-Aktionen… Und Open Source wurde in der Schweiz fortan kontrovers diskutiert.
Worauf 2005 die erste Open Source Strategie (OSS) der Regierung in Bundesbern erfolgte, deren Ziel lautete, den Umgang der Bundesverwaltung mit OSS festzulegen. Mit dieser sollten Parlament und Oeffentlichkeit über die strategische Vorgehensweise der Bundesverwaltung im Bereich von OSS informiert werden.
2011 führte das Schweizer Bundesgericht dann OpenJustitia ein, deren Ziel darin bestand, anderen Gerichten eine spezifisch auf deren Bedürfnisse ausgerichtete Software anzubieten. Was unter dem Titel von „IT-Dienstleistungen des Bundesgerichts“ unmittelbar die Anfrage von damals SVP-Präsident Toni Brunner auslöste: „Wieso zerstört das Bundesgericht das Geschäft mit Open Source Software einer lokalen IT-Gesellschaft?“ Worauf das Bundesgericht sofort damit aufhören musste, Open Source Software zu veröffentlichen, die Bundesadministration vielmehr intern eine förmliche Erklärung, gefolgt von einem rechtlichen Gutachten mit Priorität der öffentlichen Verwaltung in Bern resümierte:
„Die diesem Gesetz unterstehenden Bundesbehörden legen, wenn möglich und sinnvoll sowie die Rechte Dritter gewahrt werden, den Quellcode von Software offen, der zur Erfüllung ihrer Aufgaben entwickelt wurde oder wird“ (EMBAG Artikel 9: NewSwissLaw on E-Government incl. OSS Directory July 24th ’24 – TopNews, News Feed, Vendors, Clients, a.s.o. – unter X mag sogar Elon Musk per Kommentar „Cool“ die EMBAG): „Regierung UND private Unternehmen für die Zukunft!“
Matthias Stürmer schliesst mit der vorab auf all die Bundesbehörden applizierten Botschaft: „Gib‘ nie auf und bleib‘ d’ran!“

https://www.parldigi.ch/de/embag





















