Quelle: Red Hat.
Quelle: Red Hat.

Red Hat präsentiert die Ergebnisse einerr Untersuchung zu Kubernetes Sicherheit. Die Plattform hab sich laut einer Mitteilung in den letzten Jahren trotz Bedenken etabliert.

Die Container-Orchestrierungsplattform Kubernetes ist in den letzten Jahren zum Eckpfeiler vieler Initiativen der digitalen Transformation geworden. Allerdings existieren immer noch viele Bedenken hinsichtlich der Sicherung containerisierter Workloads. So lautet ein zentrales Ergebnis der Untersuchung „The State of Kubernetes Security for 2023“, die Red Hat, Anbieter von Open-Source-Lösungen, durchgeführt hat. Befragt wurden dabei auf globaler Ebene 600 DevOps-Experten, Entwickler und Sicherheitsverantwortliche, wie das Unternehmen mitteilt.

Die Untersuchung thematisiere die spezifischen Sicherheitsrisiken, mit denen Unternehmen bei der Cloud-nativen Entwicklung konfrontiert sind – einschliesslich der Risiken für ihre Software-Lieferkette. Zudem zeige der Report, wie Unternehmen die Gefahren zum Schutz ihrer Anwendungen und IT-Umgebungen mindern können.

Flexibel dank Cloud

Bereits die Untersuchungen der vergangenen Jahre belegen laut Red Hat, dass die Sicherheit als eines der grössten Probleme bei der Einführung von Containern gesehen wird. Bei der diesjährigen Umfrage hätten 38 Prozent der Befragten angegeben, dass das Thema Sicherheit nicht ernst genug genommen werde oder die Investitionen in die Sicherheit unzureichend seien – dies entspreche einem Anstieg um 7 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

Zu den Hauptgründen für die Einführung von Cloud-nativen Technologien zählten die hohe Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sowie eine schnellere Time-to-Market. Trotz dieser Vorteile hätten laut der Untersuchung 67 Prozent der Befragten die Einführung verzögert. Gründe seien Sicherheitsbedenken. Dies sei nicht allzu überraschend, da neue Technologien oft unerwartete Sicherheitsherausforderungen mit sich bringen würden.

So hätte es auch bei mehr als der Hälfte der Befragten in den letzten zwölf Monaten ein Problem in der Software-Lieferkette im Zusammenhang mit Cloud-nativer und containerisierter Entwicklung gegeben. Die gute Nachricht sei aber, dass viele Unternehmen Massnahmen ergriffen, um die Software-Lieferketten besser zu schützen. Ein umfassender DevSecOps-Ansatz sei dabei eine effiziente Strategie. Fast die Hälfte der Befragten sei bei der Umsetzung bereits weit fortgeschritten und weitere 39 Prozent befänden sich im Anfangsstadium der Einführung.