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Die offene Innovation zu den Fragen und Themen im Energiesektor stand dabei im Mittelpunkt. Denn dieser ist aktuell und selbstredend präsenter denn je. Dem entspricht, dass sich Forscher, Datenwissenschafter, Programmierer und Ingenieure genauso wie Unternehmerinnen und Studierende in interdisziplinär kleinen Teams der Energy Data Hackdays bereits das vierte Mal den Themata Energie und Daten widmen. 

Schon seit 2019 organisieren die Zukunftsregion Argovia, das Hightech Zentrum Aargau sowie opendata.ch jährlich einen energiespezifischen Programmiermarathon, kurz „Hackaton“ genannt. Im Rahmen des Events werden die im Vorfeld von Partnern desselben ausgearbeiteten Aufgaben anhand von Herausforderungen („challenges“) der Teilnehmenden interdisziplinärer Teams bearbeitet. Aktuell zählen Versorgungsunternehmen, branchennahe Firmen, IT-Dienstleister, Hochschulen, Organisationen und das Bundesamt für Energie (BFE) zu den Partnern. Die „challenges“ decken die integrale Wertschöpfungskette des Energiesektors von der Produktion und Bereitstellung über Verteilung und Nutzung bis und mit Speicherung und Verbrauch ab.

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Bei einem sog. „Hackaton“ werden in kurzer Zeit Lösungen für schwierige Probleme erarbeitet, innovative Produkte und Dienstleistungen sowie/oder Minimum Viable Products (MVPs = minimalst lebensfähige Produkte) entwickelt. Nach einem festgelegten Briefing realisiert dabei ein offenes Feld an Teilnehmenden umsetzbare Lösungen. Mittels vielen neuen Konzeptionen können solche Wettbewerbe mithin die Innovationskraft eines Unternehmens stärken. Darüber hinaus geht es auch darum, dank Vielfalt der Teilnehmenden Bedürfnisse und Probleme auf- und zu entdecken.

Veröffentlicht wurden die Ergebnisse durch das Hightech Zentrum Aargau und das BFE (Energie Schweiz). Ziel der Veranstaltenden ist, vielversprechende Lösungsansätze in Richtung Pilotprojekt weiter zu bearbeiten.

Die diejährigen Energy Data Hackdays fanden am 16. und 17. September im Technopark in Brugg statt. Von insgesamt 16 eingereichten „challenges“ wurden 13 bearbeitet. Dass der Event auf so grosses Interesse stösst und sich jedes Jahr mehr Partner und zusätzlich aktiv Teilnehmende dafür engagieren, freut die Organisierenden. Um die eigene, zeitlich noch kurze Erfolgsgeschichte mit PartnerInnen und Teilnehmenden weiter zu verfolgen, wäre nach erfolgt vierter Auflage das kleine Jubiläum im 2023 ein wesentlicher Schritt!

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