Lenovo Business Kick-off '23 im Dolder Grand Zürichs (Foto zVg)

Neulich lud das Unternehmen zur Händlertagung ins noble Dolder Grand Zürichs ein, um neben einem allgemeinen Business-Update verschiedene Wachtumsfelder aufzuzeigen, die Lenovo mit seinen Business-Partnern erfolgreich erschliessen will. Zahlreiche B2B-Kunden nutzten zusätzlich die Gelegenheit, während Lunch, Pausen und Apéro riche optimal zu netzwerken.

Eröffnet wurde die Tagung durch Philipp Schaeppi, Channel Sales Manager Lenovo Schweiz, der über 100 Gäste begrüsste. Frank Blockwitz, Managing Director Lenovo Schweiz gab dann zusammen mit Adrian Turrin, Country General Manager ISG, ein kurzes Business Update: Lenovo als weltweit führendes Technologieunternehmen sieht sich als Wegbereiter einer intelligenten Transformation, bei der zusammen mit Partnern vier zentrale Industrietrends mit Lenovo-eigenen Lösungen angegangen werden: die physische und virtuelle Zusammenarbeit, der gesteigerte Bedarf an Datenverarbeitung, Services und Lösungen sowie das Thema Nachhaltigkeit.

Philipp Schaeppi führte dann ausführlich durch das Lenovo Partnerprogramm Lenovo 360 und die bisher erreichten Meilensteine: Lenovo erzielt über 95% seines Umsatzes über den Channel und sieht sich deswegen als reine Channel-company. Seit Einführung des neuen Programms haben sich alle Indikatoren des Programms positiv entwickelt: von 14% mehr Endkunden über einen um 10% gestiegenen Marktanteil im Datacenter-Bereich bis hin zu 10% mehr aktiver ISG-Partner. Die «Testimonials» namhafter Lenovo-Kunden lassen sich denn auch mit «enormem Potenzial», «Verlässlichkeit und Innovation», «kurzen Wegen», «alles aus einer Hand», «erfolgreiche Zukunft» zitieren. Die zukünftige Zusammenarbeit wird durch den Lenovo Partner Hub hierbei als zentrale Anlaufstelle unterstützt.

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Schaeppi führte weiter aus, dass lösungsorientiertes Arbeiten im Mittelpunkt des neuen Channelframeworks stehe, das sowohl Partnern als auch Lenovo Mehrwert und zusätzlichen Umsatz bringen soll. Lenovo müsse es gemeinsam mit Partnern schaffen, dass Kunden die IT als Profit-Center und nicht als Kostenfaktor sehen. Mit dem Lenovo 360 Engage Programm gäbe es jetzt mehr Stufen, die den Partnern eine adäquatere Einstufung ermöglichen, angepasst auf ihr Engagement und ihre Ausrichtung.

Florian Richter, Group Leader DACH der Services&Solutions Group skizzierte eindrucksvoll und eloquent anhand eines Lenovo 360 “Services-Zirkels” die verschiedenen Möglichkeiten für Partner, mit vielen unterschiedlichen Services neue Projekte zu gewinnen. Hierbei können man zudem als Partner seinen Kunden auch noch entscheidenden Mehrwert bieten.

Die Mehrwertargumentation kulminierte in einem Dreieck, dessen Spannungsfeld sich zwischen Profit, Produktivität und Kundenbindung bewegt.

Mit einem historischen Abriss zu den bisherigen industriellen Revolutionen führte Sales Manager Andreas Herrmann in das Thema Edge Computing ein: nach der Nutzung der Dampf- und Wasserkraft, der Massenproduktion und Elektrizität, der Automatisierung und Nutzung von Computern und als 4. Revolution die Digitalisierung und dem Internet der Dinge (IoT) stehe jetzt die intelligente Transformation an. Egde Computing sei hier der Begriff, der CEOs in den letzten Monaten am meisten elektrisierte: die dezentrale Datenverarbeitung, die nicht weit entfernt in Rechenzentren stattfindet, sondern näher an der Quelle, beispielsweise an IoT-Geräten selbst, oder lokalen Servern, um latenzkritische Anwendungen und eine effizientere Datenverarbeitung zu ermöglichen.

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Dass dieses Thema enorm an Fahrt aufnimmt belegte Herrmann mit Zahlen: 2022 waren 30% der Edge-Projekte Neukunden und bis 2025 wird 28% der KI-Hardware „at the Edge“ sein.

Durch smart IoT werden Daten „at the Edge“ vor Ort gewonnen, durch smarte Infrastruktur analysiert. Smart Verticals und Services geben tiefe Einblicke in die Daten und ermöglichen eine sinnvolle Auswertung. Das Edge Portfolio von Lenovo liefert hier mit seinen Servern für jeden Bereich das passende Produkt.

Lenovo’s Technical Sales Solutions Architect Jörg Walther sprach in einem vielbeachteten Vortrag zum derzeit heissesten Thema der IT-Branche: KI (Künstliche Intelligenz) oder auch AI (Artificial Intelligence). Hierbei stellte er die Generative AI in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Durch AI werden Workloads in den Bereichen „Natural Language Processing“, „Machine Learning“, „Computer Vision“ und „Predictive Analytics“ entscheidend beschleunigt. Lenovo liefere hier alles aus einer Hand: AI Development, AI Training und AI Inference. Der Lenovo AI Baukasten enthält hier dann für alle Partner und deren Kunden alle wichtigen Bausteine:

  • im Bereich Infrastruktur die AI-Workstations und Datacenter Edge-Systeme
  • Unterstützung durch die Lenovo AI Innovation Center
  • ein Partner AI Ecosystem mit zertifizierten Lösungen für viele Branchen (zum Teil mit vortrainierten Modellen)
  • Validierte Lösungen, welche die Komplexität verschiedenster Workloads                           reduzieren
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