Wenn die Internetverbindung stockt, gibt es verschiedene mögliche Ursachen. devolo stellt einige davon vor und präsentiert Lösungen.
Bei Problemen mit der Internetverbindung empfiehlt devolo als erstes einen Neustart des Internet-Routers. Das Gerät soll dafür einfach für 10 bis 20 Sekunden vom Strom und anschliessend neu gestartet werden. Auf diese Weise würden mögliche Fehler im Speicher entfernt.
Möglicherweise liege auch eine Störung beim Provider vor. Um das herauszufinden, seien Störungsseiten wie zum Beispiel Allestörungen eine gute Anlaufstelle. Möglicherweise sorge aber schlichtweg ein defektes Kabel dafür, dass die Online-Verbindung stocke. Man solle deshalb alle Kabel prüfen, über die der Router angebunden ist.
Sofern die Online-Anbindung nicht komplett ausgefallen sei, solle man sich mit sogenannten Speedtests ein genaueres Bild vom tatsächlichen Qualitätsverlust verschaffen. Dabei handelt es sich um Tools und Webseiten, mit denen sich sowohl die Upload- als auch die Download-Geschwindigkeit Ihres Anschlusses testen lassen.
Darüber hinaus lohne sich ein Blick auf die Liste der Geräte, die mit Ihrem Internet-Router verbunden sind. Vielleicht falle dabei ein besonders datenhungriges Gerät auf, das gar nicht dauerhaft angebunden sein sollte.
Ausserdem solle man auf Endgeräten nach störender Software suchen. Dabei gehe es nicht ausschliesslich um Dienstprogramme, die Bandbreite verschlingen. Habe man beispielsweise kürzlich per Software eine VPN-Verbindung aufgebaut, solle man prüfen, ob die entsprechende Anwendung noch aktiv sei.
Powerline-Adapter wie die Produktreihe Magic von devolo nutzen laut Mitteilung die bereits vorhandene Stromleitung als Datenautobahn und verwandeln somit jede Steckdose in eine LAN-Buchse. Das gehe ganz ohne bauliche Massnahmen oder spezielle Technikkenntnisse: Ein Adapter werde in der Nähe des Internet-Routers eingesteckt und mit diesem per LAN-Kabel verbunden. Weitere Adapter könnten in jeder beliebigen Steckdose installiert werden und würden sich automatisch verbinden.