Spitch-CEO Alexey Popov, Quelle: Spitch.
Spitch-CEO Alexey Popov, Quelle: Spitch.

Die 2014 in Zürich gegründete Schweizer Spitch AG, ein Anbieter von Sprach- und Textdialogsystemen auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI), meldet zum zehnjährigen Firmenjubiläum Rekordergebnisse.

So erhöhte sich der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grundlage des Erfolges bilde gemäss Angaben des Unternehmens eine stark steigende Nachfrage: So sei die Marke von 100 Firmenkunden überschritten worden.

Um dem wachsenden Bedarf an KI-basierten Sprach- und Textdialogsystemen nachzukommen, hat Spitch im letzten Jahr wie schon zuvor weitgehend auf den indirekten Vertrieb über qualifizierte Partner gesetzt. Beispielhaft nennt das Unternehmen Genesys, Swisscom, NTT Data, Adnovum, UMB, Asystel-BDF, Konecta, NextIP und Intrarom, mit denen Spitch strategische Partnerschaften geschlossen hat.

 

Künstliche Intelligenz

Als weiteren Wachstumsfaktor nennt Spitch eine ganze Reihe von Initiativen, die im letzten Geschäftsjahr eingeführt wurden. An erster Stelle stehen KI-gesteuerte Knowledge-Base-Lösungen, Retrieval Augmented Generation (RAG) auf Basis von Large Language Models (LLM) zur multi-modalen Dokumentenspeicherung und ein modernes Qualitätsmanagement durch neue Fortschritte bei LLM- und generativen KI-Technologien.

Spitch verweist auf eine aktuelle Studie von Deloitte aus dem Dezember 2023, gemäss  welcher 31 Prozent der Unternehmen binnen eines Jahres von generativer KI signifikante Änderungen in ihrer Organisation erwarten; weitere 48 Prozent gehen von einem KI-Transformationsprozess in den nächsten drei Jahren aus. Dazu erklärte Stephan Fehlmann, Vice President DACH bei Spitch: „Als Vorreiter bei der Entwicklung von KI-Lösungen im Rahmen von Sprach- und Textdialogsystemen ist Spitch bestens positioniert, um von diesen Veränderungsprozessen rund um die generative KI zu profitieren“.

 

Von Banken bis zur Versorgungswirtschaft

Neukunden hat Spitch im abgelaufenen Geschäftsjahr über Banken und Versicherungen sowie dem Öffentlichen Dienst hinaus auch in der Versorgungswirtschaft gewinnen können. Während der Finanzsektor vor allem in Deutschland und der Schweiz stark wuchs, war die grösste Nachfrage aus dem Versorgungssektor in der Schweiz und in Italien zu verzeichnen.

Dazu erklärt Spitch-CEO Alexey Popov: „Anlässlich des zehnjährigen Firmenjubiläums sind wir stolz auf unsere Leistungen und das Vertrauen, das unsere Kunden und Partner in uns gesetzt haben. Unser Fokus auf Innovation, Kundenerfolg und strategische Partnerschaften war die treibende Kraft hinter unserem Wachstum. Wir freuen uns darauf, die Zukunft von Conversational AI zu gestalten und unseren Kunden in den kommenden Jahren einen noch grösseren Mehrwert zu bieten. Intern sind wir sehr gut strukturiert und darauf vorbereitet, unsere Kunden bei dem prognostizierten KI-getriebenen Digitalisierungsschub im Contact Center zu unterstützen.“