Gemäss dem Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) haben die Konjunkturdaten im 3. Quartal 2017 der im zusammengeschlossenen Unternehmen haben gegenüber dem Vorquartal nur geringe Änderungen erfahren. Für das kommende letzte Quartal dieses Jahres soll es in der Haushaltsgerätebranche kaum Überraschungen geben.
Wie mit der Auswertung zur letzten Erhebung prognostiziert, haben sich die Konjunkturdaten der Haushaltsgerätebranche leicht verschlechtert. Der Rückgang fiel jedoch so moderat aus, dass die Situation als gleichbleibend bezeichnet werden kann. Etwas auffällig ist nach wie vor das Auseinanderklaffen von Ertragslage und Beschäftigungslage. Erstere ist bei 19% der Firmen gut, letztere bei 31%. Es wird also viel für wenig Marge gearbeitet. Im kommenden 4. Quartal wird es kaum anders werden. Ertrags- und Beschäftigungslage werden überwiegend als gleichbleibend prognostiziert, wobei für letztere gegenüber der Vorquartalsbeurteilung
etwas mehr Optimismus zu spüren ist. Hierbei handelt es sich jedoch um Nuancen, weshalb auch eine leichte Konjunkturabschwächung im Bereich des Möglichen liegt.
Zwei Parameter schlagen jedoch relativ deutlich aus. Der Kostentrend im Materialbereich wird von 57% als steigend beurteilt, was gegenüber dem Vorquartal einer Zunahme von 17% entspricht. Beim Bestellungseingang rechnen neu 24% der Firmen mit einer Zunahme. Im Vorquartal waren es 12% gewesen. Diese Ausschläge ändern jedoch nichts an der generellen Feststellung, dass für den Jahresabschluss mit einer konsolidierten Konjunktur auf ansprechendem Niveau auszugehen ist.