Dame am Laptop
Bild: zvg

Die ausserordentliche Lage in der Schweiz seit Montag, 16. März, hat zu einer stark erhöhten Nutzung von Telefondiensten geführt, wodurch zu Spitzenzeiten Anrufvolumen und -dauer bei Swisscom und Sunrise um ein Vielfaches zunahmen, wie Swisscom mitteilt. Dies führte insbesondere in Spitzenzeiten punktuell zu Kapazitätsengpässen bei den sogenannten Interkonnektionspunkten (Anrufe zwischen Swisscom und Sunrise Kunden, Mobile- sowie auch Festnetz). Bei punktueller Überlast konnten teilweise Anrufe nicht aufgebaut werden und die Kunden hörten das Besetztzeichen, wie es in der Mitteilung heisst.

Mehr Kooperation in Krisenzeiten

Gemeinsam arbeiten beide Anbieter intensiv an Kapazitätserweiterungen zwischen ihren Netzen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Eine deutliche Verbesserung sei bereits erzielt worden.

Swisscom und Sunrise bestätigen, dass innerhalb der Mobilfunk- und Festnetzinfrastruktur ausreichend Kapazitäten vorhanden sind, so dass Telefonie und Internetverkehr auch in ausserordentlichen Situationen gewährleistet sind.