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Swisscom und United Security Providers (USP) gehören zu den führenden Schweizer Anbietern von Cyber Security-Lösungen für hiesige Unternehmen – und gehen künftig gemeinsame Wege. Erstere übernimmt das Schweizer Pionierunternehmen und bringt es unter dem Dach von Enterprise Customers als eigenständige Unternehmung mit den eigenen Cyber Security-Aktivitäten zusammen.

Cyber Security gewinnt rasant an Bedeutung. Die digitale Transformation bringt neben vielen Chancen auch gewichtige Herausforderungen in Form von Hacker-Angriffen oder Cybercrime. Swisscom und United Security Providers gehören heute zu Anbieterinnen von Cyber Security-Lösungen und Managed Security Services in der Schweiz. Die beiden Firmen werden ihre langjährige Erfahrung und ihr Know-how künftig bündeln. Mit den zu Swisscom stossenden USP-Mitarbeitenden entsteht ein Security Competence Cluster mit gut 200 Spezialisten, die sich rund um die Uhr um die Sicherheit von Anwendungen, Daten und Netzwerken von Unternehmenskunden kümmern.

Cyber Security als strategischer Wachstumsbereich

Urs Lehner, Leiter Swisscom Enterprise Customers und Mitglied der Konzernleitung zur Übernahme: «USP ist ein gestandenes, exzellent geführtes Unternehmen, das seit 25 Jahren im Geschäft ist und über ein äusserst spannendes Service-, Kunden- und Kompetenzportfolio verfügt.» Swisscom erhalte so Zugang zu Security Spezialisten und entsprechendem Know-how in diesem schnell wachsenden Markt. Michael Liebi, CEO bei USP ergänzt: «Swisscom und USP ergänzen sich mit ihrem Kundenportfolio ideal. Darüber hinaus teilen wir die Überzeugung, dass wir unsere Kunden zusammen noch besser bei allen aktuellen und künftigen Herausforderungen im Bereich Cyber Security unterstützen können.»

Dank der Übernahme werden die Managed Security Services (MSS) weiter gestärkt. Das neue Security Software-Produktgeschäft (Web Access Management und Network Access Control) erweitert das Security-Angebot von Swisscom. «Wir sehen grosses Potential, diese Produkte tiefer im Portfolio von Swisscom zu verankern und so unsere Kunden noch umfassender bedienen zu können», so Urs Lehner.

USP wird als Gesellschaft und Marke weiterexistieren

Das 1994 gegründete Unternehmen USP wird unter dem Dach von Swisscom als eigene Gesellschaft und Marke weiterexistieren. Das bisherige Management rund um Firmengründer und CEO Michael Liebi wird die USP-Dienstleistungen weiterführen und so für Kontinuität sorgen. Swisscom plant, den Bereich Cyber Security weiter auszubauen und nachhaltig zu stärken.

Weiter informiert Swisscom, dass die Übernahme keine operativen Veränderungen in den beiden Firmen verursachen soll. Für Swisscom ist das Kundenportfolio der USP eine Ergänzung im B2B-Kundensegment. Durch den Zusammenschluss werden die Bereiche MSS und Security Consulting sowie die gemeinsame Marktpositionierung weiter gestärkt. Neu zu Swisscom stösst mit der Integration von USP das Security Software-Produktgeschäft (Web Access Management und Network Access Control). Swisscom will dieses im Portfolio verankern und Kunden so noch umfassender bedienen. Im Angebot der Swisscom an Privatkunden soll sich nichts ändern, mithin wird die bisherige Preispolitik beibehalten. Trotzdem informiert die Swisscom das Publikum eingehend mittels Publireportagen in Tageszeitungen über Gefahren und Risiken von Cyber-Attacken, welche sämtliche im Netz Präsenten, aufrütteln soll.