Thomas von Allmen, Managing Director TAVORA Brands AG. Quelle: insidenews.
Thomas von Allmen, Managing Director TAVORA Brands AG. Quelle: insidenews.

Die diesjährige Home & Professional, wie sie neu heisst, ist Geschichte. Sie fand erstmals in der Messe Zürich statt. Wie haben sie die Aussteller empfunden und was war ihr Eindruck? Insidenews hat einige befragt.

Für Thomas von Allmen, Managing Director TAVORA Brands AG, war der neue Standort ein Gewinn für die Messe, da so vor Ort eine sehr angenehme Atmosphäre herrschte. Die Messe sei für Tavora erfreulich verlaufen, da die Einkaufsabteilungen der meisten Grosskunden die Messe besucht hätten und viele gute Gespräche geführt werden konnten. Zudem habe Tavora die Gelegenheit nutzen können, das 70-Jahr-Jubiläum der Marke Koenig gebührend zu feiern.

Im weiteren nutze Tavora die Messe jeweils für die Präsentation von kürzlich lancierten Artikeln – von Neuheiten, welche während dem Jahr lanciert werden, aber auch um «Produktideen» zu präsentieren und ein direktes Feedback der Kundschaft zu erhalten. Auf dieser Basis würde dann gemäss von Allmen entschieden, ob das «Produkt» dann umgesetzt werde oder allenfalls auch nicht. Ein Beispiel dafür ist etwa der Reiskocher mit Low Carb-Funktion von Koenig, welcher auf der Messe 2023 als Projekt gezeigt wurde und dann im Herbst 2023 lanciert wurde.

 

Höhere Preise für reparierfäige Geräte

Ebenfalls sehr spannend ist die akkubetriebene heizbare Lunchbox, welche über die APP programmiert werden kann, ideal für Studenten, Schüler, Chauffeure, aber auch auf der Baustelle. Diese Innovation unterstützt den Trend um selbst vorzukochen und Geniessen von Mahlzeiten mit frischen Zutaten – ganz nach dem eigenen Geschmack.

Zu den Trends erklärt von Allmen, dass uns das Thema Nachhaltigkeit wie in verschiedenen Branchen in den nächsten Jahren sicher stark beschäftigen wird. Im Bereich der Haushaltkleingeräte wird die Umsetzung von «reparierfähigen Geräten» eine grössere Herausforderung sein, da es dazu die Bereitschaft der Konsumenten braucht, für solche Geräte auch etwas höhere Preise zu bezahlen. Zudem werde der Einsatz von nachhaltigeren Materialien in der Produktion zu prüfen und wo möglich umzusetzen sein, wie von Allmen abschliessend festhält.