…und dennoch eigenständig, so lässt sich das Projekt aus Electro-Sound und Music Film der Band beschreiben. Wozu eben erst am 19. November 2021 das Debut Album «Brute: One» in Kombination mit dem Movie «Momentum To Die» digital und im Fachhandel das Licht der Welt erblickten.

The Brute bringt progressive Electronica, ungewöhnliche Melodie-Bögen, intensiven Gesang und einen Mix aus Electro-Pop, Industrial- und Rock-Elementen. Die dabei bereits neulich erschienene Komposition mit dem sinnigen Namen «Driving To You» ist bereits die vierte Single seit der Gründung des Musikprojektes im Jahre 2018; sie wurde als EP auf CD sowie selbstredend elektronisch aufgelegt.

Unwesentlich später, nämlich am 19.11.’21 deckten Timezone Records in Osnabrück den einschlägigen Markt mit dem Erstling «Brute: One» ein. Einerseits sind auf dem Album bereits veröffentlichte Singles in überarbeiteter Form zu hören, andererseits komplett neue Soundcollagen. Es handelt sich bei den neun Titeln um einen abwechslungsreichen Trip durch Klänge und Versatzstücke elektronischer Spielereien. Von up-tempo-Nummern mit getackteten Rhythmen wie «Driving To You» zu popigen und ruhigeren «Songs» wie «Lonesome Hero» oder «Rain» mit indirekten Gesangs-stücken. Bis dank per Sequenzer und Sampler experimentell verfremdeten Kombinationen mit industrial anmutenden Sphären zu «Lost», welche vor allem dank der nuancen-reichen Stimme von Sänger Daniel Gierke getragen werden.

Kurznotizen des Autors

Bereits bei mittlerer Lautstärke stutzt man kurz nach Beginn des Album-Eröffnungssongs «DRIVING TO YOU» und befürchtet unweigerlich, dass die eigenen HighEnd- und/oder Auto-Boxen übersteuert sind: Dermassen krass verzerrt in Riot-Manier scheppern die repetitiven SingleNotes der E-Gitarre bei diesem up-tempo-Intro dahin. Indessen sei dies im Sinne von „back to the roots“ gewollt, wie mir Daniel Gierke als Kopf der Band BRUTE versichert. Obwohl nicht wirklich ein Experte in Sachen Elektropop, werde ich mit und ab dem 2. Song in eine Art Konzeptalbum eingelullt: Spielerisch ver- und kreativ umgesetzte Elektrosequenzen steuern per Equalizer, Sequenzer und Sampler das ihrige dazu bei, dass sich ohne geringstes Erfordernis bewusstseins-erweiternder Substanzen irgendwie zu STAY, ABSOLUTE DISGRACE, THIS IS NOT ME, RAIN, LONESOME HERO, SEDUCE ME, LOST & AND I WANT YOU wegdriften lässt.

«Momentum To Die»… 

…wurde als leidenschaftliches Wunsch- und Filmprojekt von Mastermind Daniel Gierke hinter The Brute: ebenso am 19.11.’21 publiziert: Ein Musikfilm von rund 18 Minuten Länge, der mit Sounds und Melodies des Albums neu arrangiert als Filmmusik untermalt ist. Der Streifen wurde bereits im Herbst 2018 an originalen Schauplätzen des James Bond Klassikers «Goldfinger» in den Schweizer Bergen mit Unterstützung der Schweizer Armee gedreht, welche für die Schlussaufnahmen die ehemalige Bergfestung Sasso GrandGottardo am berühmten Gotthard Pass zur Verfügung gestellt hatte. Sinnigerweise ist das Music Movie The Brute:’s Hommage an alte Agentenfilme der 60-er und 70-er-Jahre mit einem moderneren Elektro-Sound aufgepeppt, versteht sich!

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