v.l.n.r. Leandro Davis (CFO wemakeit), Johannes Gees (Gründer wemakeit), Ueli Maurer (Bundesrat), Rea Eggli (Gründerin wemakeit), Melina Roshard (CEO wemakeit), Céline Fallet (Projektmanagement wemakeit)
v.l.n.r. Leandro Davis (CFO wemakeit), Johannes Gees (Gründer wemakeit), Ueli Maurer (Bundesrat), Rea Eggli (Gründerin wemakeit), Melina Roshard (CEO wemakeit), Céline Fallet (Projektmanagement wemakeit)

Im Rahmen eines Fintech-Startup-Besuchs von Bundesrat Ueli Maurer in Zug und Zürich, fand am vergangenen Freitag auch eine Visite bei wemakeit, einer Schweizer Crowdfunding-Plattform statt. Dabei diskutierten die Gründer von wemakeit mit dem Bundesrat und einer Delegation des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) über Zukunftsszenarien, Herausforderungen der Digitalisierung im Bereich neuer Geschäftsmodelle und über Blockchain und deren Möglichkeiten.

Dabei äusserte sich Bundesrat Ueli Maurer zum Finanzplatz Schweiz wie folgt: «Wir müssen den Finanzplatz komplett neu denken und flexible Innovations-Modelle entwickeln, damit wir mit den rasanten Entwicklungen der Digitalisierung im Finanzsektor mithalten können.» Und die  Geschäftsleitung von wemakeit präsentierte der Delegation praxisnahe Beispiele aus dem Crowdfunding-Alltag und wies insbesondere auf erfolgreiche Startup-Kampagnen hin, die professionelles Campaigning betrieben und dadurch grosse mediale Aufmerksamkeit und Zusatzfinanzierung erreichten.

Dazu gehört u.a. der Schweizer Bio-Babybrei Yamo, sowie der funktionale Komposteimer Freezyboy – bei beiden Startups stiegen Investoren und Wirtschaftspartner noch während oder nach der Crowdfunding-Kampagne ein. Bundesrat Ueli Mauer zeigte sich sehr interessiert und verspeiste zum Schluss des Besuchs ein Insekten-Praliné von Essento, ebenfalls ein erfolgreiches wemakeit-Projekt.