Workday, ein Anbieter von Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz– und Personalwesen, hat das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDC mit einer Studie zur Automatisierung im Personalwesen beauftragt.
Die im IDC InfoBrief veröffentlichten Ergebnisse zeigen die Einstellung von Personalverantwortlichen zu automatisierten Prozessen – und wie diese digitale Transformation Unternehmen auf dem Weg in eine ergebnisorientierte HR-Zukunft unterstützen kann.
Das Personalwesen durchläuft eine Zeit des Wandels und ist längst nicht mehr auf Kernaufgaben wie die Rekrutierung, Einstellung und Verwaltung von Mitarbeitenden sowie deren Beurteilung beschränkt. Vielmehr geht es in Personalabteilungen vor allem darum, die Employee Experience als Ganzes zu verbessern. Sie müssen Diversität, Inklusion und Gleichberechtigung fördern sowie Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten verwalten. Zudem fallen dem HR-Bereich auch Beratungs- und Verwaltungsaufgaben für die Mitarbeitenden zu. Weiterhin sorgt er für eine reibungslose interne Kommunikation.
Automatisierte Prozesse
„Unsere HR-Abteilung ist mittlerweile fast papierlos. Entgeltabrechnungen, Urlaubsanträge, HR-Reports usw. werden nur noch digital bearbeitet. Das beschleunigt unsere Prozesse immens und macht die Abwicklung für alle Beteiligten sehr einfach und effizient“, erklärt Rainer Hallenberger, Group VP HR & Corporate Development, CHT Group.
Das grösste Problem für Personalabteilungen besteht darin, dass sie nicht genügend Mitarbeitende haben, um die neu hinzugekommenen Herausforderungen zu bewältigen. Selbst für klassische HR-Aufgaben gibt es oft nicht ausreichend Fachkräfte. In dieser Situation erkennen immer mehr Personalverantwortliche, dass automatisierte Prozesse ihren Teams dabei helfen können, effektiver zu arbeiten und sich auf wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren.