Erstbenannter Anlass fand für Gemüse-, Fisch- und Fleischliebhaber neulich auf der Juckerfarm in 8607 Seegräben/ZH, der zweite für Veganer und Vegetarier in der Hiltl Pflanzbar der City Zürichs statt. Während mit erstem anhand von aktuellen Geräten von Weber die Hauptgrillsaison vorab für Karnivoren eingeläutet wurde, lockte Fruchtspezialist Andros der ersten Stunde (Gründung 1910) mit seiner jungen Linie laktosefreier Joghurts auf Kokos-Basis.
Zwar soll es vorkommen, dass sich beide Lager geflissentlich aus dem Wege gehen, aber wir wollen hier keine vermeintlichen Feindbilder herauf beschwören. Die „Grilletarier“ auf der einen, die Vegetarier & Veganer auf der anderen Seite, scheint uns als Cliché allzu trivial. Denn diese Food-Religionen können sich ebenso gut abwechseln und/oder ergänzen: Das eine tun, das andere nicht lassen! Jedenfalls sind für beide Zubereitungsarten möglichst frische, hochwertige Rohprodukte und Zutaten aus Mutter Natur ein Muss.
Um Saisonalität, Frische, Qualität und Genuss auf hohem Niveau miteinander zu vereinen, bezog Weber Grill für das kürzlich im Team mit Journalisten, Redaktoren, Influencer- und BloggerInnen zubereitete und ausgerichtete 6-Gang-Menü beim Schweizer Online-Hofladen www.Farmy.ch . Worauf die anwesend aktiv Mitanpackenden vor, während und beim Grillen auf den unterschiedlichen Novitäten vom Weber-Grillmaster nebenher so einige „eingefleischte“ Irrtümer bei sich selbst korrigieren konnten. Etwa, dass – notabene immer bestens abgehangenes Schlachtvieh – unmöglich noch „blutig“ sein kann, sondern es sich beim Braten in der Pfanne wie ebenso Grillen bei austretend roter Flüssigkeit stets um Muskelfarbstoff handelt! Und KEIN geschnittenes und präpariertes Fleischstück über (Haut-)„Poren“ verfügt… Oder Fleisch sowohl beim rauchheiss Anbraten in der Pfanne als auch Grillieren einen regelrechten Schock erfährt, weshalb es unmittelbar daran anschliessend mindestens 5, besser 10 Minuten bei 80 Grad im Ofen oder Spezialgrill „ruhen“ soll (bei der Niedergar-Methode sehen kürzere Anbratdauer und längere Ofen-„Lagerung“ nochmals anders aus, klar)!
Bei den momentan grössten Weber-Highlights finden wir erstens den Master-Touch GBS Premium, mit welchem vielfältige Möglichkeiten des Holzkohle-Grillens entdeckt und ausgekostet werden können: Die verbesserte Temperaturkontrolle mittels Holzkohlering und Diffusorplatte ist die beste Voraussetzung für „Low&Slow“-Grillieren und –Räuchern! Während der integrierte Edelstahl Gourmet BBQ System (GBS) Grillrost mit optionalem Einsatz unterschiedlichen Zubehörs wie Sear Grate, Wok oder Pizzastein für besten Weber-Grill-Gusto sorgt: Dank neuem Deckelscharnier und Federaufhängung ist der Deckel präzise am Master-Touch GBS Premium befestigt und gestaltet das Grillen so wesentlich angenehmer.
Hingegen lassen sich Fisch, Geflügel, Fleisch und Gemüse auf der grossen Grillfläche mit optimiertem GBS-Grillrost bei den innovativen Genesis II-Modellen von Weber gleichzeitig und mittels jeweils idealer Temperatur zubereiten. Damit befindet sich das unterschiedliche Grillgut dort positioniert, wo es perfekt gart! Und per sog. „Sear Station“ lassen sich bei hohen Temperaturen nicht nur die eben genannt verschiedenen Lebensmittel auf den Punkt grillieren, sondern es bleiben eben auch Peperoni, Zucchetti und Co. im Wok zubereitet bissfest und saftig. Auf Wunsch geben die neuen Edelstahl-Aromamaschinen dem Grillgut obend’rein ein rauchiges Aroma! Dank gleichmässiger Hitzeverteilung im Inneren des Grills werden Gemüse, Fisch, Shrimps, Geflügel und Fleisch gleichmässig geröstet und entfalten ihre Aromen intensiver. www.weberstephen.ch .
„Gourmand & Végétal“
(Anmerkung des halbfranzösischen Autors: Ein Gourmand ist übersetzt entweder ein Vielfrass oder stets dasselbe verspeisendes „Leckermaul“: Im Gegensatz zu einem GOURMET, der ein vielseitig genussvoller Feinschmecker ist – siehe auch oben unter WeberGrill!…)
Bevor nun aber Protest der veganen Sektion und vegetarischen Front aufkommt, sei auf die überraschend schmackhafte Alternative für Joghurt-Fans eingegangen: Die Produkte kommen ganzheitlich ohne Konservierungsstoffe und künstliche Aromen aus. Ihre neuen Kreationen sind zu 10% pflanzlich und dennoch cremig wie ein normales Joghurt. Selbst Veganer geniessen die leckeren Pausensnacks, denn diese sind mit dem „Gütesiegel der Europäischen Vegetarier-Union“ (V-Label der EVU) prämiert. Zudem sind sie leicht verdaulich, da sie keine Laktose enthalten. Deren Geheimnis? Ihre pflanzliche Rezeptur basiert auf Kokosmark und –milch: Fein zerkleinert und mit Wasser angerührt, entwickelt das von Natur aus süsse Mark eine besonders cremige Konsistenz. Auch bildet die Kokosnuss eine Quelle für Eisen, Phosphor, Magnesium und Kalium. Auf diese Weise lässt die kleine Leckerei dem Organismus viel wertvolle Spurenelemente angedeihen. Ueberdies zeigt sich das Engagement von Andros für die Natur in der Verpackung, indem die von ihr verwendeten Becher vollständig rezyklierbar sind.
Die neue Alternative zum klassichen Joghurt enthält auch Kalzium und ist in diversen Geschmacksrichtungen verfügbar: Integral pur nur aus Kokos ist dieses Joghurt für mich hervorragend! Während dessen mit Erdbeeren, Pfirsichen aus dem Roussillon oder Zitronen aus Sizilien angereicherte Varianten – sie scheinen mir irgendwie wässrig – gewöhnungsbedürftig sind. Hingegen lassen sich diese nach Lust und Laune beispielsweise als Zitronenglacé, Erdbeer-Crumble-Dessert oder Gurkensalat mit Birne und Gojibeeren variieren. Rezeptvorschläge unter www.andros.ch/blog/recettes .