Swisscom und Vodafone haben sich auf einen Kaufpreis geeinigt. Bild: Unsplash/Utsman Media

Ab dem 1. Juli steigen die Preise für Monatsabos von Sunrise. Der Telco erhöht laut einer Mitteilung die Grundgebühren aktuelle Up Abos um rund ein bis drei Franken, yallo und Lebara Abos um rund einen Franken.

Die Preise für die Nutzung der digitalen Infrastrukturen sind in den letzten 10 Jahren dank intensivem Wettbewerb, innovativer Technologie und hoher Kosteneffizienz laut Sunrise stetig gesunken. Der Telco habe Netzwerk und Leistungen stark ausgebaut, um den digitalen Alltag der Kundinnen und Kunden weiter zu optimieren und investiere auch weiterhin in Qualität bei Netz, Produkten, Inhalten und Service.

Sunrise könne sich aber der Inflation nicht entziehen. Gestiegene Energie-, Arbeits- und Betriebskosten verteuerten das Anbieten von Produkten und Dienstleistungen. Die inflationsbedingten Mehrkosten werden nicht vollständig, jedoch teilweise in die monatlichen Grundgebühren einbezogen, wie das Unternehmen mitteilt.

Sunrise erhöht Preise ab 1. Juli

Ab 1. Juli 2023 steigen die monatlichen Grundgebühren um rund 4 Prozent. Damit steigen die monatlichen Grundgebühren bei den aktuell angebotenen Sunrise Up Abos zwischen rund 0.90 und 2.90 Franken pro Abo, bei den aktuellen yallo Abos um je 1 Franken und bei den aktuellen Lebara Abos um je 95 Rappen. Von der Preiserhöhung nicht betroffen seien Prepaid-Angebote, Ratenzahlungen von Geräten (Geräteplan), Optionen und Verbindungsgebühren (Anrufe/mobile Daten).

Mit Blick auf das neue Datenschutzgesetz (DSG), das am 1. September 2023 in Kraft tritt, passe Sunrise gleichzeitig die Datenschutzbestimmungen in den AGB an und beschreibe darin, wie Sunrise Kundendaten bearbeitet und schützt. Ferner passe Sunrise, entsprechend dem Industriestandard, die AGB mit einem Zusatz zur Inflation an. Damit werde festgehalten, dass Sunrise den Preis für Dienstleistungen einmal pro Kalenderjahr an die Teuerung anpassen könne. Um Preisstabilität zu bieten, will Sunrise bei den Abos vor 2025 keine weiteren inflationsbedingten Preisanpassungen vornehmen.