Bild: zVg.
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Jeweils jeden Dezember spielt der Zirkus Conelli auf 1835 Quadratmetern mit 850 Zuschauerplätzen. Das ist dem Gründer Cony Gasser zu verdanken.

Inzwischen gehört der Zirkus Conelli wie der Böögg vom Sechseläuten, das Knabenschiessen im Albisgütli oder die Streetparade zum Kulturgut der Stadt Zürich. Aber ohne die Kenntnisse der Familie Gasser, wäre eine so grosse Installation wohl undenkbar.  Wenn das Conelli-Zelt abgebaut wird, wird das Material in 13 Sattelschlepper verstaut und dann in Lipperswil geputzt, wo nötig repariert und nachher den ganzen Sommer lang nicht verstaut.

 

Auf Sand aufgebaut

Das knallrote Conelli-Zelt und seine Manege müssen auf Sand aufgebaut werden. Dafür benötigt das Unternehmen jedes Jahr acht Tonnen Sand. Diese werden jeweils vor dem Aufbau hingekarrt und unter die Manege geschaufelt. Dann wird der Boden sorgfältig mit Wasserwaagen ausgerichtet. Ohne eine völlig waagrechte, total stabile Unterlage könnten die Weltklasse-Artisten ihre artistischen Höchstleistungen (insbesondere die extremen Schleudernummern) nicht erbringen. Auch die acht Tonnen Sand müssen anfangs Jahr in wenigen Tagen wieder weggeschaufelt werden.» Die nächste Lieferung für November 2025 ist aber bereits bestellt.