Das gemeinsame Ziel der Zürcher Filmstiftung und des Zurich Film Festival wird weiterverfolgt: Mit dem zweiten Tag des Zürcher Films am Dienstag, 28. September 2021, richtet sich das Augenmerk erneut auf den Filmstandort Zürich und wird dargelegt, wie wichtig das Filmschaffen wirtschaftlich und gesellschaftlich für Stadt und Kanton ist.

Dazu organisieren das ZFF und die Zürcher Filmstiftung den Zürcher Filmlauf – eine Tour entlang der Wertschöpfungskette im Film. Zudem spielt das ZFF die Zürcher Filme aus der offiziellen Selektion und rundet den Tag mit der Zürcher Filmnacht ab.

Am 28. September rücken das Zurich Film Festival (ZFF) und die Zürcher Filmstiftung erneut die Filmhauptstadt der Schweiz in den Fokus: Rund zwei Drittel der nationalen Akteure wie (Post-) Produktionsfirmen, Verleiher und Kinos sind in Zürich domiziliert. «Der Schweizer Film ist international im Aufwind und viele erfolgreiche Produktionen wie WANDA, MEIN WUNDER von Bettina Oberli, WOLKENBRUCH von Michael Steiner oder EDEN FÜR JEDEN von Rolf Lyssy wurden in Zürich entwickelt, finanziert und gedreht», erklärt Christian Jungen, Artistic Director des Zurich Film Festival. «Die Bevölkerung schätzt das einheimische Filmschaffen, weiss aber noch zu wenig Bescheid darüber, wie viel Wertschöpfung die Filmszene generiert und wie viele Arbeitsplätze sie schafft. Das wollen wir nun mit dem Tag des Zürcher Films ändern.»

 

Film als kulturelles Angebot

Der zweite Tag des Zürcher Films soll der Bevölkerung das Filmschaffen in seinen vielen Facetten noch einmal näherbringen. Denn der Film als kulturelles Angebot und Magnet einer kreativen Szene macht eine Region abwechslungsreicher, attraktiver und lebenswerter. Weiterhin werden durch lokale Produktionen Zürcher Geschichten in die Welt getragen. «Das Zurich Film Festival lenkt die Aufmerksamkeit auf das lokale Filmschaffen. Besucherinnen und Besucher, die nicht nur Filme schauen, sondern auch wissen möchten, wo und wie diese in der Stadt Zürich entstehen, sind herzlich eingeladen, am Zürcher Filmlauf teilzunehmen», unterstreicht Stadtpräsidentin Corine Mauch.

«Die Produktion von Schweizer Filmen ist nur möglich dank Fördermitteln der öffentlichen Hand», ergänzt Julia Krättli, die Geschäftsführerin der Zürcher Filmstiftung: «Daher freuen wir uns sehr, der Bevölkerung zusammen mit dem ZFF und den beteiligten Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen des Films zu ermöglichen.»