(Bild zVg)

Pommes frites bei 160 Grad Celsius frittieren, und Rinderfilet bei 57 Grad „sous-vide-„garen? Ravioli bei 80 Grad C simmern lassen? Der smarte Kochtopf mit integrierter „Heizung“ und Ansteuerung via Smart Phone App erledigt all das ohne Herdplatte sowie nur mit einer Steckdose weitgehend selbständig. 

(Photo by roymatter.com)

Im Rahmen einer sog. „kitchen battle“ von zwei Gruppen à je 3 Teilnehmern konnte der Wired Cooker mit selbst auserwählten Gerichten unter Leitung des sympathischen und renommierten Kochbuchautors David Geisser (bis dato fünf Werke, worunter eines in hoher Auflage international erfolgreichst!) auf dessen effizient praktische Funktionalität geprüft werden: Nach anfänglichem Suchen dazugehörender App durch Chefredaktor Marco Plüss, bereitete der Autor dieser Zeilen damit eine schmackhafte Bramata zu; und Marco assistierte beim Zubereiten einer Kräuterbutter „à la minute“, indem er Rosmarin schnipselte, Thymian von ihren Zweiglein abnahm, körnigen Senf und weitere Gewürze im Studio fand, usw.. Begleitend würzte JPR zwei grössere Flat Iron Schweizer Rindsstücke mit Pfeffer und Salz und briet diese auf Rat von David in Olivenöl extra vergine rauchheiss in Olivenöl kurz an. Wiederum auf Anraten des Meisterkochs Geisser wurden die beiden Rindsfilets dann unmittelbar zwecks Niedergarens bei 70 Grad Celsius in einem der an Ort zahlreich befindlichen Oefen parkiert. Beim späteren Genuss letzterer zeigte sich allerdings, dass die gängigen 80 Grad C nach Escoffier zarteres Rind hervorgebracht hätte (nun, die topmodernen Oefen einer TopMarke – KEINE Schleichwerbung, klar – waren offenbar eben erst angeliefert worden; weshalb David auf der vorsichtigen Seite bleiben wollte).

Kochbuchautor und Chefkoch David Geisser in Aktion (Foto von roymatter.com)

Die zweite Gruppe brachte u.a. ein AmuseBouche aus gedünstetem Lachsrücken, im Tempurateig fritierten Blumenkohl aus dem Wired Cooker sowie ein hervorragendes Nudelgericht aus ihrer Kochinsel hervor. Auch diese Speisen wussten bei anschliessender Degustation sämtlicher Gerichte vollauf zu überzeugen! Der aufmerksame Sous Chef Daniel Ibertsberger wirkte vor allem bei dieser Gruppe mit, unterstützte jedoch auch oben genannt erste Gruppe zwischendurch immer wieder auf höchst willkommene Art.

Fleisch bleibt saftig rosa, Eier erreichen die erwünschte Konsistenz, Frittiertes wird knusprig und eine Hollandaise oder Béarnaise zwar kaum schaumig, luftig und leicht, jedoch wenn bevorzugt optimal crèmig. Das Geheimnis hinter dem elektrischen Kochtopf liegt in der per App exakt steuerbaren, konstanten Gartemperatur: Von Zimmertemperatur bis 200 Grad Celsius lässt sich diese bequem festlegen – im Wasserbad gar aufs Grad genau!

Sous-Chef Daniel neben Redaktor beim Probieren und Abschmecken (Foto J.P. Reinle)

Von Sous-Vide-Garen und Fermentieren über Steamen und Sieden bis und mit Frittieren deckt der Wired Cooker eine breite Palette an Kochprozessen ab. Stets auf idealer Temperatur, ist die jederzeit schonende Zubereitung garantiert. Dabei ist auch eine Vielfalt an neuen Zubereitungsprozessen zu entdecken, welche von den Ideen der Wired Cooker Community inspiriert werden. Ebenso sind Selbst-Experimentieren und Erfahrungsaustausch mit vorgenannter Community gefragt. Rezepte mit hinterlegtem Temperaturprogramm sind jederzeit auf die persönliche App ‚runterzuladen.

Weder simpler Topf noch Kochautomat, eröffnet der Wired Cooker ungeahnte Optionen und setzt der Kreativität beim Kochen keine Grenzen: Zugleich Ueberraschung und entspanntes Kochen sind angesagt! Der Wired Cooker führt aus, was immer dessen Verwender anstrebt. Ein Kochprogramm wird in der App ganz einfach nach Temperatur und Zeit erstellt. Worauf der intelligente Kocher automatisch dafür sorgt, dass nichts brodelt, anbrennt oder überkocht, während Köchin oder Koch in aller Ruhe Gemüse wäscht und rüstet – oder auch bequem auf dem Sofa liegt.

„Es ist angerichtet…“ (Bild jpr)

Selbst die Umwelt verdankt es, denn der Wired Cooker produziert die Wärme oder Hitze direkt im Topfboden, weshalb er wesentlich weniger Energie als ein Kochfeld mit Pfanne verbraucht. Und da sich mit diesem cleveren Topf andere Spezialgeräte einsparen lassen, wird der Ressourcenverbrauch reduziert. Ausserdem ersetzt er alles, was im Kochtopf möglich ist und darüber hinaus, was ansonsten nur mit Spezialgeräten gelingt. Namentlich den Sous-Vide-Garer, die Fritteuse, den Steamer, einen Fermentierer/eine Gärbox, den Reiskocher, Wasserbader, Niedergarer, Fonduetopf und Tischkocher, den Eierkocher, die Joghurtmaschine, den Wasserkocher sowie das Pasteurisier- und Sterilisiergerät.

Der von David zum Probiermahl gereichte, spanische Edelwein (Foto jpr)

http://wiredcooking.com

http://www.davidgeisser-kochstudio.ch