Wer die schöne Natur, die frische Luft und ultimative Erholung in den Bergen sucht, ist im Aroser Valsana Hotel, in welchem Nachhaltigkeit nicht nur gross geschrieben, sondern auch gelebt wird, gut aufgehoben.

Wenn man sich von Chur mit dem Zug oder Auto auf den Weg nach Arosa macht, erhält man schon einmal einen wundervollen Blick auf die Bergwelt und kann sich auf schöne Augenblicke in den Bergen freuen. Gleich direkt am Ortseingang von Arosa liegt dann das Valsana Hotel, umrahmt von Wald und See. Dahinter erheben sich die Gipfel der umliegenden Aroser Berge. Die Architektur und das Interior Design des Hotels interpretiert Wald und Natur in moderner Weise – Innenarchitekt Carlo Rampazzi hatte bei der Gestaltung der Innenräume die Vision eines „offenen Hauses“ – mit der Natur als Maler.

Wer auf einer der Terrassen der 40 Zimmer steht, geniesst eine atemberaubende Bergsicht und dies mitten in Arosa. Auf luftigen 1800 Metern über dem Meeresspiegel fügt sich das Hotel fast nahtlos in seine alpine Umgebung ein. Modernste Architektur mit Holz und Stein prägen das Erscheinungsbild der drei Häuser, die nach neuesten Umwelt- und Energiestandards gebaut sind, wie uns Hotel-Direktor Claudio Laager bei einem Gespräch in der modernen Lounge erklärt. Neben den 40 Zimmern im Gebäude befinden sich im Erdgeschoss des Gebäudes auch neun Appartements mit Hotelservice sowie attraktive Arkaden mit Supermarkt, Sportshop und Arztpraxen und auf der Hoteleigenen Sonnenterrasse hat man ein wunderbarer Ausblick auf die umliegenden Berggipfel, aber auch vom Restaurant oder vom grosszügigen Wellnessbereich aus – erläutert uns der herzliche Graubündner Gastgeber weiter.

 

Fussabdruck geringhalten

Hotel-Direktor Laager fügt an, dass dank modernsten technologischen Innovationen der ökologische Fussabdruck so gering wie möglich gehalten wird – das energetische Highlight sei aber ein Eisspeicher, der im gesamten Gebäude für Energie sorge. Das Valsana Hotel sei als Mitglied der Tschuggen Collection seit 2019 zudem komplett klimaneutral wie er weiter anfügt. Gemeinsam mit der Schweizer Organisation myclimate wurde der CO2-Ausstoss der Hotelgruppe berechnet. Basierend darauf wurden dann diverse Massnahmen eingeleitet, um den ökologischen Fussabdruck zu minimieren. Die Massnahmen werden durch die Unterstützung von verschiedenen Klimaschutzprojekten abgerundet, die den unvermeidbaren CO2-Ausstoss kompensieren.

Zum Interieur ist zu erwähnen, dass Holz, Stein und Glas in ihrer Vollkommenheit perfekt zusammengefügt sind. Möbelstücke, die aus der ganzen Welt zusammengetragen wurden und die bereits eine Geschichte zu erzählen haben, schmücken das Haus. Das Twist, das neue «Wohnzimmer von Arosa», verströmt eine ganz besondere Atmosphäre und bildet den perfekten Rahmen für unvergessliche Begegnungen. Vor allem in der Lounge am Kamin kann man einen süffigen Cocktail geniessen, sich auf den Abend einstimmen, herrliche Diskussionen führen, sich über Erlebtes austauschen oder den Abend ausklingen lassen.

Nachhaltigkeit

Der sorgsame Umgang mit der Natur ist ein äusserst aktuelles Thema, dem sich das Valsana Hotel annimmt wie kein anderes Haus. Es nimmt dieses Thema ernst. Dank der Zusammenarbeit mit myclimate konnten umfangreiche Klimaschutzprojekte wie die Hochmoor-Renaturierung bei Tourbières des Ponts-de Martel oder die Rettung von Berggorillas in Ruanda verwirklicht werden.

Das Hotel ist aber auch besonders stolz auf seine Greenchamps. So achtet beispielsweise der Küchenchef Tobias Fetz darauf, dass alle Produkte nachhaltig produziert werden und die Gouvernante Sandra Marques stellt sicher, dass bei der Reinigung der Zimmer nur umweltverträgliche und zertifizierte Reinigungsmittel genutzt werden.

 

Eisspeicher

Ein Kernstück der nachhaltigen Prozesse im Hotel ist aber der Temperaturumwandler. Cheftechniker Christian Meier pflegt diesen Eisspeicher des Hotels. Durch diesen und ein ausgeklügeltes Wärmerückgewinnungssystem spart sich das Hotel eine Öl- oder Elektro- Heizung, was gerade in der heutigen Zeit Gold wert ist. Cheftechniker Meier erklärte uns, dass es im Hotel viele Quellen von Wärme gibt, die man zurückgewinnen kann, ein Grossteil z.B. vom Abwasser. Das Abwasser mit überschüssiger Energie kommt zum Beispiel aus Duschen, dem Spa-Bereich, der Wäscherei oder aus der Küche. Dabei habe Abwasser eine Durchschnittstemperatur von ca. 15 – 22 Grad Celsius, die nach der Wärmerückgewinnung des Abwassers bis zu 4 Grad sinkt. Auch der Supermarkt im Erdgeschoss betreibt viele Kühlschränke und Stufenkühlregale, aber auch in der hoteleigenen Küche wird durch das Kühlstellen viel Abwärme generiert. All diese Energien werden dem Eispeicher zurückgeführt und im Sommer kann ein Teil des Hotels (Restaurant und Küche) durch den Eispeicher gekühlt werden, was ein sehr angenehmes Klima bewirkt.

Meier erklärt uns weiter, dass die gesamte Heizleistung der drei Gebäude durch die eigene Abwärme und durch Erdsonden gewonnen wird, die in einen grossen Latentspeicher (Eisspeicher) geführt werden. Die Wärmepumpen beziehen dann die Energie direkt aus diesem Speicher, den man sich wie einen grossen Wassertank vorstellen kann. Im Tank befinden sich derweil 860 000 Liter Wasser. In diesem grossen Becken wurden 400 m Rohrregister mit einer Höhe von 1.5 m, durch welche ein Wasser-Glykolgemisch fliesst, installiert. Diese ist mit dem Wärmepumpenkreislauf verbunden. Bei grosser Energieentnahme durch die Wärmepumpe kann das Wasser um die Register gefrieren und es bildet sich ein Eisblock. Um das Eis wieder aufzutauen, wird die Abwärme dann aller Wärmerückgewinnungssysteme dem Wasserbecken zugeführt.

Restaurant Twist

Das Hoteleigene Restaurant trägt den Namen Twist. Den Twist findet man in den Gerichten, ob in einem der Klassiker oder den rein pflanzenbasierten, energiespendenden und doch leicht bekömmlichen Gerichten der Moving Mountains Menüs. Das Restaurant verfügt auch über eine Terrasse, einen Sonnenplatz –  perfekt für die kleine Stärkung zwischendurch, für den einen oder anderen Drink.

 

Wellness

Im Entspannungsbad bietet sich auf 800m2 eine Aussicht auf die Bergwelt.  Im Dampfbad oder der Sauna hat man Blick auf den Wald. Das moderne und grosszügige Fitnessstudio ist zudem ein erfrischender Kontrast, der einem die Möglichkeit gibt, das eigene Tempo nach Belieben zu verlangsamen oder zu beschleunigen. Zudem können entschlackende und stärkende Behandlungen für nachhaltiges Wohlbefinden sorgen.

Die Bergwelt erleben mit dem Moving Mountains-Konzept

Hotel-Direktor Laager hat es sich zudem zur Mission gemacht, das Snurfen (ein Sport zwischen «Snow und «Surf») wieder zum Leben zu erwecken und bietet im Rahmen von Moving Mountains seinen Gästen Kurse und Touren an, in den Tiefschneefeldern von Arosa. Dazu erklärte uns Laager: «Das Snurfen kann jeder erlernen, mit etwas Übung. Den Kniff hat man schnell raus. Arosa eignet sich als Kulisse wirklich hervorragend. Zum Snurfen braucht man Tiefschnee, den muss man hier nicht lang suchen muss. Einen unberührten Hang findet man gleich, sogar mitten im Dorf. Was soll ich sagen, es macht einfach nur wahnsinnigen Spass. Man fällt in den Pulverschnee, steht auf, weiter geht’s. Eben, wie früher.“

Innerhalb des Moving Mountains-Konzept, einem ganzheitlichen Ferienprogramm, mit dem man die Vitalität fördern, die Natur neu erleben sowie Freude und Spass zelebrieren kann, gibt es ausser dem «Snurfen» noch weitere Angebote wie etwa im Sommer das Biken in Arosa, beispielsweise auf dem Home of Trail. Zwischen Arosa und Lenzerheide könnte man sich zwischen den Gipfeln fast verlieren, so viele unterschiedliche Trails gibt es. Aber Schilder, Seilbahnen oder auch Apps halten die Biker auf der Spur. Das Mountainbike-Paradies bietet von happigen Aufstiegen über anspruchsvolle Singletrails bis zu spektakulären Abfahrten mit fantastischen Aussichten.

Das Valsana Hotel ist auf jeden Fall eine gute Wahl, egal zu welcher Jahresszeit. Selbst ausprobieren kann man es wieder ab Dezember, wenn das Viersterne-Superior-Haus ab dem 9. Dezember in die Wintersaison 2022/2023 startet.