Die Zürcher Filmstiftung vergibt zum ersten Mal anlässlich des Zurich Film Festival den Zürcher Filmpreis. IMMER UND EWIG von Fanny Bräuning gewinnt in der Kategorie „bester langer Dokumentarfilm“ und LE VENT TOURNE Bettina Oberli in der Kategorie „bester langer Spielfilm“. Ausserdem konnte der Kurzfilm SUMMERLOCH von Moris Freiburghaus beim Publikum punkten.

Die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr hat die Preise heute Donnerstag anlässlich des Zürcher Filmsoirée, einer gemeinsamen Feier der Zürcher Filmstiftung und des Zurich Film Festival (ZFF) im Arena Cinemas Sihlcity, überreicht.

Der Zürcher Filmpreis 2019 für den „Besten Kurzfilm“ geht an SUMMERLOCH von Moris Freiburghaus. Der Dokumentarfilm, produziert von Planisphere, gewinnt ein Preisgeld von CHF 10’000. „Man hört analytische Gespräche, obwohl es in dieser Familie brodelt und erkennt: Unsere Gesellschaft hat alles und dennoch geht es ihr nicht gut. Die Kontraste machen diesen Dokumentarfilm sehenswert, da er ganz viel anspricht, das unausgesprochen bleibt“, so die Fachjury.

IMMER UND EWIG von Fanny Bräuning gewinnt den Zürcher Filmpreis 2019 für den „Besten langen Dokumentarfilm“. „Mit einem Roadmovie der etwas anderen Art legt uns Fanny Bräuning einen sehr persönlichen Film vor. Sie erlaubt den Zuschauenden einen intimen, aber nie voyeuristischen Einblick in die Beziehung ihrer Eltern“, begründet die Fachjury die Nomination. Der von Hugofilm produzierte Dokumentarfilm erhält CHF 25’000.