„Belle Epoque“ kombiniert mit atemberaubender Aussicht: Dessen 44 Zimmer sowie Junior und Senior Suiten haben sich den authentischen Charme des Aufbaus und im Laufe der Epochen verschiedener Ausbauzeiten bewahrt.
Belle Époque, Krieg, Aufschwung, Konkurs, Wiedergeburt: Die bewegte und fesselnde Historie des Hauses auf 1’200 Metern Anhöhe wiederspiegelt sich auch in seinen Zimmern: Einige darunter wurden eher modern renoviert, andere verströmen noch den individuellen Charme der 60-, 70-er oder 80-Jahre. Ausnahmslos bieten sie den Gästen einen eigenen Balkon mit herrlicher Aussicht auf die Alpengipfel. Selbstredend sind auch Bad oder Dusche, Telefon, TV, eine Minibar und Haartrockner in sämtlichen Zimmern vorhanden. Besonders zu erwähnendes, aber wichtiges Detail: Die Bettrahmen sind oben UND unten verstellbar, was von Schläfern ohne Kissen wie dem Autoren enorm geschätzt wird (leider ist dies weltweit nicht einmal in 4- und 5*-Sterne-Luxus-Häusern der Fall…)!
(Bild zVg)
Hotelgäste profitieren ganzjährig kostenlos von Aquagym-Kursen, umfangreichem Massageangebot, selbstverständlich WiFi, Parkplätzen sowie Zugang zum überdachten, auf 27 Grad Celsius temperierten Schwimmbad, Sauna mit Dampfbad und Hammam. Familien mit bis zu fünf Personen stehen grosszügige Junior oder Senior Suites per zusammenhängenden Schlafzimmern und Bad zur Verfügung. Ebenso hier bieten gegen Süden orientierte Balkone/Terrassen einen ungetrübten Blick in die Ferne. Bei Traumwetter nutzen Gäste den Sand-Tennisplatz, spielen eine Runde Minigolf mit 18 Löchern oder Petanque auf hoteleigenen Bahnen.
(Foto zVg)
Kulinarik in überzeugender Infrastruktur
Begeisternd der kunstvoll verziert renovierte Speise-Saal des grossflächigen Restaurants, welcher – mit architektonischen Details wie Edel-Parkett, Säulen und luxuriösen Lüstern bestückt – einladend an die „Belle Epoque“ seiner Erbauung 1897 erinnert. Unter Leitung der jungen THELMA MARTIN aus der Provence sorgt ein effizient aufmerksames, kompetentes und sympathisches Service-Team für von Chef de Cuisine MATHIAS SURIANT mit Team hervorragend schmackhaft zubereitete Leicht-Gerichte. Serviert werden diese etwa zu den beiden empfehlenswerten Hausweinen Villette ’23 Lavaux AOC und Epesses Rouge ’23 Lavaux AOC. Darüber hinaus verfügt die Kellerei des Hotels über ein breites Angebot an vorzüglichen Abfüllungen, sinnvoll fokussiert auf die Waadt, ausgezeichnet mit maximal DREI Gläsern für zu „70% exzellenter Auswahl an Schweizer Weinen“ von SWISS WINE GOURMET! Ergänzend ein vertieftes Angebot aus optimalen Jahrgängen des Bordelais, Burgund und der Côtes du Rhône Frankreichs.
(Foto zVg)
Bei sonnigem Wetter auch auf der Panorama-Terrasse mit Sicht auf Schweizer und französische Alpen, verwöhnt die Hotel-Restauration mit traditioneller Küche, welche mit grosser Sorgfalt aus frischen, regionalen Saisonprodukten zubereitet wird. Als Beispiel für die gepflegte und innovative Kulinarikleistung des Grand Hotel des Rasses möge nachstehendes „Menu Historique“ den Appetit anregen:
„Paris Brest“ (leicht süsslicher Brandteig) mit Avocado-Mousse, Rauchlachs nach Art des Hauses, saisonalem Eisbergsalat
„Soupe de Pistou (Basilikum, Knoblauch & Olivenöl) à l’ail des ours“ (Bärlauch), „Omble Chevalier aux amandes“ (Wandersaibling an gerösteten Mandeln
Rindsfilet an Morchelsauce, Rösti-„Millefeuille“, Crème kleiner Erbsen und grüne Spargelspitzen
„Panna cotta“ aus Kokosmilch und Schokolade mit Passionsfrucht-Sorbet
Rindsfilet an Morchelsauce, Rösti-Millefeuille, Erbsencrème & Spitzen vom Grünspargel (Foto jpr)
Absolut reizvoll auch…
… das charmante Bistro und die Lounge mit Kamin und Billardtisch des Hauses! Oder d’raussen ein Petanque- und für die Kleinen ein Kinderspiel-Platz. Zudem ist der Ort Les Rasses ein Paradies für Langläufer und Winter-Wanderer. Des Weiteren sind hier über 100 km optimal präparierte Langlaufloipen, vier Mountainbike-Routen à 84 km sowie das grösste Nachtskigebiet der Westschweiz zu finden.
Und „last but not least“ befindet sich im Nachbardorf Sainte-Croix die gegen Ende des 19. Jahrhundert’s erkorene Welthauptstadt der mechanischen Musikdosen: Der Genfer Uhrenhersteller Antoine Favre-Salomon erfand 1796 eine musizierende Taschenuhr. Dank Weiterentwicklung dieser Erfindung dann die eben erwähnte Prämierung. Die Geschichte dieser Industrie geben noch heute drei Museen in der Nähe des Grand Hotel des Rasses wieder: Musée CIMA, Musée des arts et sciences in Sainte-Croix & Musée Baud im benachbarten Auberson.
L’absinthe servit comme il faut (Foto jpr)
Geschichtlich fesselnder Hintergrund
Hotelier Edouard Baierlé aus Yverdon erwarb 1895/’96 die Grundstücks um „Plateau des Rasses“
Frühjahr 1897 begann Bau des Grand Hôtel des Rasses
15. Juni 1898 fand Einweihung statt
Sukzessive Erweiterung von Baierlé mit Tennisplatz, Wanderwegen und Curling-Platz für Winter
1907 Erlaubnis der Gemeinde, umliegende Grünflächen für aufkommenden Trendsport Golf zu nutzen
Dank Erfolg ab 1912 Erweiterungs- als Zwillings-Bau des Gstaad Palace
Dezember 1913 Neueröffnung mit Verdoppelung der Hotel-Kapazitäten
Goldene 20-er und 30-er-Jahre als Blütezeit des Hotels mit zahlreich illusteren Gästen aus Schweiz und Ausland
Januar 1929 Uebergabe der Hotelleitung von Edouard B. an Sohn
1937 Eröffnung eines neuen Golfplatzes
Beginn des zweiten Weltkriegs 1939 setzt Hotelbetrieb abruptes Ende, weshalb Familie Baierlé Eigentum an Waadtländer Kantonalbank übergab
Während des Kriegs diente das Hotel dem Generalstab der Armee als Unterkunft, wurde als Lazarett genutzt und blieb schliesslich ganz geschlossen.
RENAISSANCE NACH DEM KRIEG
Wiedereröffnung, jedoch anfänglich nur mit beschränktem Erfolg
Erst mit Aufschwung der 50-Jahre kehrten alter Glanz und Gäste ins Grand Hôtel des Rasses zurück
Gruppe lokaler Unternehmer investierte kräftig in Renovation: Heizung wurde renoviert, Aufzug erneuert und Bar modernisiert
In 70-er-Jahren klang wirtschaftlicher Aufschwung ab, was auch Grand Hôtel des Rasses in Schwierigkeiten bringt
1975 wurde gar Konkurs verhängt, Hotel schloss für 2 Jahre die Türen
Erst mit Verkauf einiger Zimmer als dauerhafte Wohnungen konnte Wiedereröffnung finanziert werden
Bewegte Geschichte des Hotels ging weiter: In 80- und 90-igern wurde dieses sanft renoviert, ohne einzigartiges Cachet zu beeinflussen
Staatliche Behörden erkannten historischen Wert des Hotels
In Kooperation mit lokaler Denkmalpflege wurde von 1996-1998 integrales Hotel kernsaniert. Fokus lag dabei auf Speisesaal, dessen Pracht von 1914 seitdem wieder in vollem Glanz erscheint
Seit 1. Januar 2019 gehört Grand Hôtel des Rasses zum exklusiven Kreis der Swiss Historic Hotels und wurde als „Historisches Hotel des Jahres 2019“ von Icomos Suisse ausgezeichnet!
Standard-Zimmer (Foto zVg)
Für Firmen und Gruppen flexible Angebote
„Belle Epoque“ und Parkanlage eignen sich für Gruppen bis zu 180 Personen sitzend und bis 350 Teilnehmende hervorragend für Bankette, Meetings und Seminare. Vier Konferenzsääle mit Tageslicht runden das Angebot ab. Die Räume Mont-Blanc und Balcon du Jura bieten Platz für Stehcocktails bis zu 300 Personen sowie Seminare mit 55 Personen. Le Chasseron und Les Petites Roches ergänzen das MICE-Angebot mit einer Kapazität von 15, bzw. 25 Personen.
Beamer, Videoprojektor, Flipchart, Leinwand, WLAN gehören in sämtlichen Räumen zur Grundausstattung. Pauschalpakete beinhalten Frühstück und je nach Wunsch ebenso Menus mittags und abends. Bei mehrtägigen Meetings und Konferenzen gibt es Angebote mit vergünstigen Übernachtungen im Hotel – selbstredend inklusive Nutzung des Wellness-Bereichs.
Auszeichnungen: „Fait à la maison“ (Küche) – Swiss Wine Gourmet (3 Gläser = Maximum) – OEnotourisme en Suisse – swiss historic hotels (2019 ausgezeichnet) und Swisstainable (2018 erhalten)
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