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Die Lenovo Data Center Group (DCG) stellt neue Hochleistungs-Computing-Lösungen vor, die Unternehmen mit Deep Analytics und Künstlicher Intelligenz (KI) einen Weg in eine nachhaltigere Zukunft weisen sollen. Durch den Einsatz von Deep Analytics und KI können Daten beschleunigt und optimiert werden und liefern so schneller sowie kosteneffizienter Erkenntnisse und verbessern die Entscheidungsfindung auf Basis von Künstlicher Intelligenz, wie Lenovo mitteilt.

Beispiellose Datenbeschleunigung

Beim Lenovo ThinkSystem SD650-N V2 handelt es sich laut einer Mitteilung von Lenovo um einen Server mit GPUs, in dem NVIDIA A100 Beschleuniger mittels Direct-to-Node (DTN) Flüssigkeitskühlung gekühlt werden. Der ThinkSystem SD650-N V2 biete auf nur einer Höheneinheit (1HE) Platz für vier direkt auf der Platine montierte NVIDIA A100 und liefere so bis zu 3 PFLOPS Rechenleistung in einem einzigen Rack. Die Flüssigkeitskühlung von Lenovo Neptune reduziere den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent und sorge gleichzeitig für eine beispiellose Rechenleistung und Packungsdichte. Gleichzeitig erlaube die Flüssigkeitskühlung mit Warmwasser eine einfachere Weiternutzung der Abwärme, um die Energiebilanz nachhaltig zu verbessern.

Zukunftsweisende KI-Innovation

Für rechenintensive Workloads stellt Lenovo den neuen Lenovo ThinkSystem SR670 V2 Server vor, ein modulares System, das laut Mitteilung bis zu acht NVIDIA A100 Tensor Core GPUs oder NVIDIA T4 GPUs in einem einzigen 3HE-Server unterstützt und bis zu 160 PFLOPS Rechenleistung liefert. Ebenfalls neu sei eine Modellvariante, die Lenovo Neptune Flüssigkeits-Luft-Wärmetauscher (ohne zusätzliche Leitungen) zur Kühlung von vier auf der Platine montierten NVIDIA A100 GPUs nutze. Damit erhielten Kunden fortschrittliche KI-Leistungen und profitierten gleichzeitig von niedrigerem Stromverbrauch und geringerer Geräuschentwicklung.

Zuwachs für das Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft, werde Lenovo und dessen Partner pro-com Datensysteme in den kommenden Monaten mit HoreKa (Hochleistungsrechner Karlsruhe) ein neues, 17 PFLOPS-starkes HPC-System installieren, in dem unter anderem warmwassergekühlten NVIDIA A100 Ampere GPUs zum Einsatz kommen soll. Nach seiner Inbetriebnahme im Frühjahr 2021 werde das neue System dem Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen (NHR) zur Verfügung stehen.

Dr. Jennifer Buchmüller, Head of the Department for Scientific Computing and Simulation am KIT, erklärt: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Lenovo im Rahmen unseres hochmodernen Supercomputers HoreKa, der mit der Neptune Direct Water Cooling (DWC)-Technologie von Lenovo ausgestattet ist. Die ökologischen Aspekte dieser Lösung und die Leistungsoptimierung des Gesamtsystems passen hervorragend zu unseren eigenen Zielen, immer effizientere und nachhaltigere wissenschaftliche Software zu entwickeln. Dies wiederum ermöglicht deutlich komplexere Simulationen auf mehreren Skalen für Forschung in den Bereichen Energie und Mobilität in den Ingenieurwissenschaften, Materialwissenschaften, Geowissenschaften, Biowissenschaften sowie Teilchen- und Astroteilchenphysik.“

Beide neuen Lenovo Server profitierten ausserdem von den Vorteilen des umfangreichen NVIDIA NGC-Softwarekatalogs, der containerisierte Frameworks, Anwendungen, vortrainierte Modelle, Skripte und Helm Charts enthaltet, die kostenlos heruntergeladen werden können. Stand heute beschleunigt die NVIDIA-Rechenzentrumsplattform laut Mitteilung über 700 HPC-Anwendungen.

Lösungen für die grössten Herausforderungen der Menschheit

Die Lenovo GOAST (Genomics Optimization and Scalability Tool) Systemkonfiguration sei eine validierte, vorkonfigurierte Bioinformatik-Lösung für Wissenschaftler, die auf leistungsstarken und äusserst zuverlässigen Lenovo ThinkSystem Servern basiere. Traditionell werde die Dauer zur Verarbeitung eines ganzen Genoms (WGS) in Tagen bemessen. Die Lenovo GOAST-Systemkonfiguration liefere bereits in knapp einer Stunde Ergebnisse – unter Verwendung von herkömmlicher x86-Hardware.

„Mit dem Lenovo GOAST-System kann ich mehr Daten analysieren und daraus schneller neue Erkenntnisse gewinnen. Unsere neue HPC-Umgebung fördert die Spitzenforschung, die uns helfen wird, Pflanzen zu züchten, die nährstoff- und ertragsreicher sind und gleichzeitig widerstandsfähiger gegen Dürren und Krankheiten, um so die Weltbevölkerung ernähren zu können“, erklärt Dr. Paritosh Kumar, Post-Doctoral Researcher, Centre for Genetic Manipulation of Crop Plants, Department of Genetics der Universität Delhi.