Um ihren Kunden beim Umstieg auf die Elektromobilität ein fachlich rundum abgesichertes Paket anbieten zu können, ist die Renault Trucks (Schweiz) AG mit der AVIA VOLT eine Partnerschaft eingegangen. Als Full-Service-Provider bringt AVIA VOLT seine Kompetenz in Sachen Ladeinfrastruktur mit ein, Renault Trucks seine Trümpfe in der Fahrzeugtechnik.
Die Zielsetzung der im Januar 2025 besiegelten Kooperation zwischen AVIA VOLT und der Renault Trucks (Schweiz) AG leitet sich an Kundenansprüchen ab: Auf dem Weg in die Elektromobilität ist die Fahrzeugtechnik nur eine Komponente. Renault Trucks ist schon sehr früh in diese Entwicklung eingestiegen, hat dadurch so etwas wie eine Vorreiterrolle eingenommen und sich einen fundierten Erfahrungsschatz aneignen können. Die Ladeinfrastruktur hingegen findet fachlich auf einer anderen Ebene statt und setzt ein ganz spezifisches Knowhow voraus. Ihr kommt im Gesamtkonzept indes eine Schlüsselrolle zu, speziell im Transportwesen und der Logistik, wo Reichweite, Lademöglichkeiten und Kostenkontrolle von elementarer Bedeutung sind.
Mit AVIA VOLT als Full-Service-Provider hat sich die Renault Trucks einen Generalunternehmer an Bord geholt, der in der Beratung und Umsetzung einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur an vorderster Front steht.
Starkes Duo mit sehr viel Energie
René Krieger, Energy Transition+Charging Specialist bei der Renault Trucks, freut sich über den Mehrwert, der die Partnerschaft mit AVIA VOLT einbringt: «Wir wissen die Fragestellungen rund um die Ladeinfrastruktur mit dieser Kooperation in kompetenten Händen. Das Engineering von AVIA VOLT ist sehr umfassend. Damit ist sichergestellt, dass bei all der Komplexität dieser Thematik immer eine auf die individuellen Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösung erarbeitet werden kann. Bei der Reichweitenfrage wiederum profitieren unsere Kunden von einem Versorgungsnetz, welches sie europaweit zu vorteilhaften Konditionen nutzen können.»
Mit der AVIA VOLT Ladekarte stehen europaweit über 850’000 Ladepunkte zur Verfügung. In der Schweiz weist die Abdeckung inzwischen 13’000 Ladestationen aus.
Krieger betont: «Unser Business sind die Lastwagen. Hier haben wir uns in Sachen Elektromobilität schon sehr früh eine führende Rolle aneignen und Massstäbe setzen können. Die AVIA VOLT sitzt bei der Ladeinfrastruktur fest im Sattel. Zusammen sind wir ein starkes Duo», und sinnbringend schmückt er diesen Satz mit den Worten aus: «Mit sehr viel Energie!».
Zukunftssichere Ladelösungen
Kajetan Mazenauer, Geschäftsführer bei AVIA VOLT, kennt die Fragen, welche sich Transportunternehmern und Logistikdienstleistern bei der Umstellung auf die E-Mobilität stellen: «Die Reichweite, und damit einhergehend natürlich die Ladeinfrastruktur und Versorgungssicherheit sind Kernfragen. Genau deshalb haben wir uns bei AVIA VOLT zeitig mit diesen Punkten auseinandergesetzt und Lösungen erarbeitet.» Ein ganz wichtiger Aspekt ist Beratung anzubieten und Projekte umzusetzen, die sich an den jeweiligen Voraussetzungen und Anforderungen ausrichten. Wir wollen keine Paläste errichten», betont Mazenauer, «wir gehen ganz pragmatisch ans Thema heran und stellen das Kosten-/Nutzenverhältnis in den Vordergrund.» Dabei spiele natürlich auch die Zukunftssicherheit eine bedeutende Rolle. «Mit Projektrealisierungen unterschiedlicher Grössenordnungen haben wir uns inzwischen einen Fundus erschaffen, der uns im Interesse der Sache und des Kunden agieren lässt».
Mit den Ladestationen von Kostad, deren Leistungsspektrum zur Zeit von 11 bis 600 kW reicht und gegenwärtig ein Prototyp mit 800 kW in der Testphase laufen hat, ist AVIA VOLT auch hardwaremässig sehr gut aufgestellt und direkt am Puls eines Marktes, der einer laufenden Entwicklung untersteht.
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