Vergangene Woche fand in Oerlikon die Home 23 statt. Aussteller ziehen ihre Bilanz. Simon Hürlimann von Solis wünscht sich von der Branche mehr Engagement.
Die Home 23 öffnete vom 26. bis 29. März ihre Tore in Oerlikon. Simon Hürlimann, Head of Sales bei Solis, hatte auf viele Besucher gehofft. Ausserdem wünschte er sich «guten Austausch innerhalb der Branche und gute Gespräche», sagt er gegenüber Insidenews.
Die Messe habe die Erwartungen von Solis weitgehend erfüllt. Aber: «Wir hätten uns bei den Haushalt-Fachhändlern mehr Besucher gewünscht», sagt Hürlimann.
Damit die Messe nachhaltig erfolgreich bleiben könne sei es nicht nur wichtig, dass die Hersteller ausstellten. «Auch die Händler sollten die Chance nutzen, alle Anbieter an einem Ort zu treffen und von guten Angeboten zu profitieren», findet Hürlimann und teilt damit die Einschätzung von Frank Brunschweiler von Telion.
Solis installierte Kartbahn an Home 23
Solis stellte den Prototypen eines neuen Haartrockners vor, welcher laut Hürlimann «nicht nur sehr kompakt und leise ist sondern auch sehr stark». Um das zu demonstrieren, stellte Solis am Stand eine umgedrehte Hotwheels-Bahn auf, wo man mit dem Föhn sein Gefährt nach oben blasen konnte.
«Man muss die Besucher überraschen und etwas Action bieten», sagt Hürlimann. «Ich glaube das ist uns nicht schlecht gelungen.»
Hürlimann und Solis gedächten, die kommende Homefair wieder zu besuchen. Denn: «Solche Messen funktionieren nur, wenn sowohl die Hersteller als auch die Händler verstehen, dass alle ihren Beitrag leisten müssen.» Schliesslich sei die Messe nicht nur für die Firmen, sondern für alle beteiligten Personen, «eine gute Chance, sich einmal im Jahr zu zeigen und sich auch auszutauschen.»
